Mitsubishi Motors verzeichnet grössten Umsatzeinbruch seit 18 Jahren
Der japanische Automobilhersteller Mitsubishi Motors verzeichnet einen grossen Umsatzeinbruch. Grund ist unter anderem die anhaltende Corona-Pandemie.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Automobilhersteller Mitsubishi Motors verzeichnet einen grossen Umsatzeinbruch.
- Gründe sind die Corona-Pandemie sowie die sinkenden Umsätze in China und Südostasien.
- Für das 2021 endende Geschäftsjahr erwartet man einen Verlust von 1,33 Milliarden Dollar.
Der japanische Automibilhersteller Mitsubishi Motors erwartet für das zweite Jahr in Folge einen Umsatzeinbruch. Dies schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Neben der Corona-Pandemie haben die sinkenden Umsätze in China und Südostasien einen grossen Einfluss auf die Umsatzverluste.
Für das im März 2021 endende Geschäftsjahr rechnet Mitsubishi Motors mit einem Betriebsverlust von 1,33 Milliarden US-Dollar. Als Gegenmassnahme reduziert der Autohersteller die Belegschaft sowie die Produktion. Ausserdem schliesst er unrentable Händlerbetriebe, um in zwei Jahren 20 Prozent der Fixkosten einzusparen.
Grösster Verlust für Mitsubishi Motors seit 18 Jahren
Dies ist der grösste Verlust seit 18 Jahren. Die Autoverkäufe von 127'000 verkauften Kraftfahrzeugen habe sich gegenüber dem Vorjahr mehr als halbiert.
Die Firma werde dieses Jahr keine Dividenden auszahlen. Ausserdem stelle er die Produktion des Modells Pajero SUV ein. Man wolle sich mehr auf die Käufer in Asien konzentrieren, hiess es weiter.
