Molecular Partners sieht sich neu bis ins Jahr 2027 finanziert.
Molecular Partners AG
Das Logo der Molecular Partners AG in Schlieren. - keystone
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Das Biotechnologie-Unternehmen Molecular Partners im Zürcherischen Schlieren kann mit dem aktuellen Liquiditätsbestand bis ins Jahr 2027 weitermachen. Das ist etwas länger, als das Unternehmen bisher kommuniziert hatte.

Molecular Partners hat im ersten Halbjahr 2024 laut einer Mitteilung vom Montagabend bislang 32,8 Millionen Franken für seine Geschäftsaktivitäten verbraucht. Per Ende Juni verfügte das Unternehmen damit über liquide Mittel von 159,1 Millionen Franken. Der Verlust im ersten Halbjahr liegt bei 26,4 Millionen Franken.

Da die Firma noch keine eigenen Medikamente auf dem Markt hat, «verbrennt» sie noch Geld. Entsprechend wichtig sind denn auch die liquiden Mittel. Mit diesen sieht sich das Unternehmen neu bis ins Jahr 2027 hinein finanziert. Bisher hatte Molecular Partners von «bis weit ins Jahr 2026» gesprochen.

Geschäftsaufwand von 65 bis 75 Millionen

Denn neu geht Molecular Partners für das Gesamtjahr bei konstanten Wechselkursen von einem Geschäftsaufwand zwischen 65 und 75 Millionen Franken aus. Zuvor hatte die Prognose noch bei 70 bis 80 Millionen gelegen. Davon fielen rund 8 Millionen für nicht zahlungswirksame Kosten für aktienbasierte Vergütungen, IFRS-Pensionsabrechnungen sowie Abschreibungen an.

In dieser Prognose seien mögliche Einnahmen aus Partnerschaften im Bereich Forschung und Entwicklung nicht enthalten, teilte Molecular Partners weiter mit.

Zudem habe das Unternehmen am Berichtstag Philippe Legenne zum Chief Medical Officer ernannt, so die Mitteilung weiter. Legenne war Anfang 2020 zu Molecular Partners gestossen.

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