Nestlé-CEO: Müssen nach CS-Übernahme Bankbeziehungen neu aufstellen

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Zürich,

Die CS-Übernahme wirkt sich auch auf Nestlé aus. Nun müsse man die «Bankbeziehungen neu aufstellen», so Nestlé-CEO Mark Schneider.

Rheintaler Wirtschaftsforum
Der CEO von Nestlé, Mark Schneider (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Mark Schneider müssen die Bankbeziehungen neu aufgestellt werden.
  • Der Nestlé-CEO lobt zudem Bundesrat, Nationalbank und Finma.

Die Übernahme der CS durch die UBS ist auch für Nestlé spürbar. Das Grossunternehmen habe bisher mit beiden Schweizer Grossbanken enge Geschäftsbeziehungen gepflegt, sagte Nestlé-CEO Mark Schneider am Dienstagabend im TV-Sender TeleZüri.

«Wir müssen nun sehen, wie wir unsere Bankbeziehungen neu aufstellen, sowohl mit Schweizer als auch internationalen Anbietern.»

Der Chef des Nahrungsmittelkonzerns lobte in der Sendung «CEO Talk» von TeleZüri zudem Bundesrat, Nationalbank und Finma. Sie hätten «durch entschlossenes Handeln verhindert, dass eine Vertrauenskrise und ein Flächenbrand entsteht», so Schneider.

Er glaube, dass damit das Vertrauen stabilisiert und wiederhergestellt wurde. «Das ist gerade in dieser unsicheren Zeit besonders wichtig.» Entsprechend sehe er keine negativen Folgen für die Wahrnehmung der Schweiz in der Welt.

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