Zum Wochenbeginn sanken die Ölpreise moderat. Am Montag kostete ein Barrel der Ölsorte Brent 35 Cent weniger als am Freitag.
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Der Erdölpreis von Brent kostet zum Wochenbeginn 35 Cent weniger. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nachfrage nach Erdöl ist momentan schwach.
  • Zum Wochenbeginn sanken die Erdölpreise moderat.
  • Ein Barrel, 159 Liter, von Brent kostet 35 Cent weniger als am Freitag.
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Die Ölpreise haben zu Wochenbeginn moderat nachgegeben. Starke Impulse gab es zunächst nicht. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 41,57 US-Dollar.

Das waren 35 Cent weniger als am Freitag. Für Europa ist Brent die wichtigste Erdölsorte. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 35 Cent auf 39,90 Dollar.

Die Situation am Rohölmarkt hat sich in den vergangenen Tagen wenig verändert. Entsprechend pendeln die Ölpreise in einer engen Handelsspanne. Auf der Angebotsseite sorgt der Ölverbund Opec+ seit längerem für eine gedeckelte Förderung. §

Schwache Nachfrage

Allerdings wurde die Produktion Anfang August etwas angehoben. Auch gibt es vermehrt Diskussionen, weil sich nicht alle Verbundmitglieder gleichermassen an die Fördergrenze halten.

Die Nachfrage nach Erdöl ist weiterhin schwach. Gedämpft wird sie vor allem durch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise und den ungewissen Fortgang der Pandemie. Russlands Energieminister Alexander Nowak äusserte die Erwartung, dass die Erholung lange dauern und in kleinen Schritten vonstattengehen werde.

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