Post ist nach wie vor überpünktlich

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Die Post hat die Vorgaben des Bundesrats deutlich übertroffen und ist in der Zustellpünktlichkeit weiterhin Spitze. Deutlich weniger Pünktlich ist sie in der Zustellung von PostPac-Priority-Paketen.

Die Post hat bei der Zustellpünktlichkeit laut eigenen Angaben einen europäischen Spitzenwert erreicht und die Vorgaben des Bundesrats deutlich übertroffen. Im Vorjahresvergleich war einzig die Zustellung von PostPac-Priority-Paketen deutlich weniger pünktlich.

Die Post verarbeitete im vergangenen Jahr gut 2 Milliarden adressierte Briefe, rund vier Prozent weniger als im Vorjahr, wie sie am Freitag mitteilte. Mit rund 130 Millionen oder über sechs Prozent mehr als im Vorjahr wurden so viele Pakete zugestellt wie nie zuvor. Die Zustellqualität blieb laut der Post dennoch unverändert hoch.

Bei PostPac Priority wurden 96,0 Prozent der Pakete rechtzeitig zugestellt, was einer Abnahme um 2,1 Prozentpunkten entspricht. Das ist ein Dämpfer: Die Quote ist die tiefste in den vergangenen zehn Jahren.

Weltweiter Spitzenplatz

Die Vorgaben des Bundesrates wurden aber deutlich übertroffen. Gemäss Postgesetzgebung müssen 97 Prozent der Briefe und 95 Prozent der Pakete innerhalb der Schweiz pünktlich zugestellt werden.

Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass die Schweizerischen Vorgaben im europäischen Vergleich die höchsten sind. Mit ihren guten Resultaten nimmt die Post bei der Pünktlichkeit der Zustellung international seit Jahren einen Spitzenplatz ein.

Die Post hat bei der Zustellpünktlichkeit laut eigenen Angaben einen europäischen Spitzenwert erreicht.
Die Post hat bei der Zustellpünktlichkeit laut eigenen Angaben einen europäischen Spitzenwert erreicht. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Post hat die Vorgaben des Bundesrats deutlich übertroffen.
  • Sie nimmt in der Zustellungspünktlichkeit einen europäischen Spitzenplatz ein.
  • Seit Jahren nimmt die Post bei der Pünktlichkeit international einen Spitzenwert ein.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Cédric Wermuth
3 Interaktionen

Mehr aus Stadt Bern