Raiffeisen spürt am Black Friday starken Anstieg im Zahlungsverkehr
Raiffeisen-Banken verzeichnen am Black Friday einen Umsatzanstieg von 240 Prozent.
Nicht nur im Detailhandel, auch bei den Banken spürt man die Rabattschlacht um den Black Friday. Die Raiffeisen-Banken verzeichnen am Schnäppli-Tag im E-Banking jeweils etwa 240 Prozent mehr Umsätze als an einem durchschnittlichen Tag, wie die zweitgrösste Bankengruppe der Schweiz am Freitag mitteilte.
Am Black Friday vor einem Jahr wurden im E-Banking von Raiffeisen konkret fast 1,4 Millionen Zahlungen mit einem Gesamtwert von mehr als 2 Milliarden Franken getätigt, wie die Bank weiter schrieb. Sie betonte, dass der letztjährige Black Friday auf den 25. November und damit auf einen Lohnauszahlungstag fiel – wie auch in diesem Jahr.
Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Lohntag wurden ein Viertel mehr Zahlungen mit einem um 22 Prozent höheren Volumen getätigt, so die Raiffeisen weiter. Der Betrag einer durchschnittlichen Zahlung im E-Banking war an jenem Tag 15 Prozent höher als eine durchschnittliche Zahlung im Jahr 2022.
Eine Woche voller Transaktionen
Ein Blick auf die ganze Black Week im Vorjahr zeige ausserdem, dass drei Prozent aller E-Banking-Zahlungen im Jahr 2022 in dieser Woche getätigt wurden. Dies entspricht einem Total von 4,5 Millionen Transaktionen mit einem Volumen von über 6 Milliarden Franken, hiess es in dem Communiqué.
Doch nicht nur das E-Banking, auch Debitkarten und Twint werden laut Raiffeisen am Black Friday viel mehr genutzt als an einem normalen Tag. 38 Prozent mehr Geld als an einem durchschnittlichen Spitzen-Tag wurde letztes Jahr am Black Friday per Twint bezahlt, schrieb die Raiffeisen. Der Betrag einer durchschnittlichen Zahlung war an diesem Tag mit 73,45 Franken damit eineinhalbmal so hoch wie der Gesamtdurchschnitt des Jahres 2022.
Für den Black Friday rechnet die Raiffeisen nun erneut mit Rekordwerten, hiess es.