Repower: Pierin Vincenz verlässt den Verwaltungsrat

Keystone-SDA
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Chur,

Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz verlässt nun auch den Verwaltungsrat des Energiekonzerns Repower. Er tritt im Mai nicht zur Wiederwahl an.

Vincenz ist zuvor bereits aus den Verwaltungsräten anderer Unternehmen zurückgetreten. Der prominenteste Rücktritt war jener beim Versicherer Helvetia. Dank des Rücktritts hat die Finanzmarktaufsicht Finma das Verfahren gegen ihn eingestellt. Das Verfahren der Finma bezog sich auf Interessenskonflikte und Regelverstösse während der Zeit von Vincenz als Raiffeisen-Chef.

Pierin Vincenz, damaliger Verwaltungsrats-Präsident Helvetia und Leonteq an einer Medienkonferenz des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes zu Frauen in den Verwaltungsräten 2016 in Zürich.
Pierin Vincenz, damaliger Verwaltungsrats-Präsident Helvetia und Leonteq an einer Medienkonferenz des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes zu Frauen in den Verwaltungsräten 2016 in Zürich. - Keystone

Pierin Vincenz verlässt den Verwaltungsrat von Repower. Er werde sich auf sein unternehmerisches Engagement als privater Investor im KMU-Bereich konzentrieren, heisst es in der Mitteilung von Repower vom Donnerstag. Eine Nachfolge steht noch nicht fest. Vincenz war im Juni 2016 bei Repower ins Gremium gewählt worden und hatte das Präsidium inne.

Im vergangenen Juni schied Vincenz bereits als Verwaltungsrat von Aduno aus und im Juli gab er seinen Rücktritt als Verwaltungsratspräsident des Finanzdienstleisters Leonteq bekannt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Pierin Vincenz gibt sein Verwaltungsratsmandat beim Energiekonzern Repower auf.
  • Der Ex-Chef der Raiffeisen Bank will sich als privater Investor im KMU-Bereich engagieren.

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