Royal Dutch Shell schreibt 22 Milliarden Dollar ab
Royal Dutch Shell erwartet durch die Corona-Krise ein deutlich schwächeres Öl- und Gasgeschäft. Auf seine Anlagen muss es 22 Milliarden Dollar abschreiben.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Mineralölkonzern Royal Dutch Shell muss bis zu 22 Milliarden Dollar abschreiben.
- Die Wertminderungen würden im zweiten Quartal verbucht.
- Shell erwartet hier einen Rückgang des Absatzes um 40 Prozent.
Der Mineralölkonzern Royal Dutch Shell erwartet im Zuge der Coronakrise ein deutlich schwächeres Öl- und Gasgeschäft. Auf seine Anlagen muss es bis zu 22 Milliarden Dollar abschreiben. Die untere Grenze der Spanne liege bei 15 Milliarden Dollar, teilte das britisch-niederländische Unternehmen am Dienstag mit.
Die Wertminderungen würden im zweiten Quartal verbucht. Shell erwartet hier einen Rückgang des Absatzes um 40 Prozent. Ursache hierfür seien vor allem die im Zuge der Corona-Krise von den Behörden erlassenen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit. Der Konzern hat einen Börsenwert von rund 126 Milliarden Dollar.