Schweizer Technologie: KI im Mittelpunkt der Tage der Technik

Swiss Engineering
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Dübendorf,

Von Industrieproduktion bis zur Cybersicherheit: Namhafte Experten diskutierten bei den Tagen der Technik die Rolle der KI in der Schweizer Technologie.

Tage der Technik
Diskutierten bei den Tagen der Technik in Dübendorf Themen rund um die künstliche Intelligenz (v. l. n. r.): Marco Schmid, Felix Bünning, Roger Halbheer, Alisa Rupenyan und Roland Büchi. - Nicolas Zonvi

Das Wichtigste in Kürze

  • Experten präsentieren KI-basierte Schweizer Technologien.
  • KI ist eine Schlüsseltechnologie für die Schweizer Industrie.

Wie können wir mit Schweizer Technologie und künstlicher Intelligenz Fertigungssysteme steuern? Wie können KI-gesteuerte Sensoren das automatisierte Fahren voranbringen? Wie kann KI dazu beitragen, den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken? Und ist die KI eine Bedrohung für die Cybersicherheit, oder kann sie einen Beitrag dazu leisten, unsere Computer und das Internet sicherer zu machen? Mit diesen und weiteren Fragen haben sich namhafte Expertinnen und Experten in ihren Vorträgen bei den Tagen der Technik in Lausanne und Zürich befasst.

Im Rahmen der Veranstaltung am 3. Oktober in Zürich beleuchtete Alisa Rupenyan, Professorin für industrielle AI an der ZHAW, die Möglichkeiten, mit denen die Künstliche Intelligenz die industrielle Fertigung optimieren kann. Miriam Elser, Head of Vehicle Systems Group bei der Empa Empa, stellte innovative Algorithmen für automatisierte Fahrzeuge vor und erklärte, wie diese die Zuverlässigkeit von Sensoren erhöhen können.

Roger Halbheer, Chief Security Advisor bei Microsoft, diskutierte die Themen Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit und hinterfragte, ob KI eher Gefahr oder Gewinn für die Computersicherheit darstellt. Felix Bünning, CEO des Empa-Spin-offs Viboo zeigte, wie Schweizer Technologie dazu beitragen können, den Energieverbrauch von Gebäuden erheblich zu senken. Marco Schmid, Inhaber von Schmid Elektronik, erläuterte anhand des Projekts «Schell Eco Marathon», wie die Daten, KI und Netzwerke neue Dimensionen für die Informationsgesellschaft eröffnen.

Die anschliessende von Prof. Roland Büchi (ZHAW) moderierte Podiumsdiskussion bot wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten, die KI für die Schweizer Industrie bereithält. Einen Tag zuvor hatten Experten in Lausanne bereits die neuesten Schweizer Technologien rund um die künstliche Intelligenz präsentiert.

«Wir freuen uns über die gelungenen Veranstaltungen in Lausanne und Zürich. Das grosse Publikumsinteresse spiegelt die wachsende Bedeutung wider, die der Künstlichen Intelligenz für die Schweizer Technologie zukommt», so das Fazit von Swiss-Engineering-Zentralpräsident Giovanni Crupi. «KI ist ein Querschnittsthema. Swiss Engineering befasst sich mit diesem Thema intensiv, und fördert den Austausch und die Vernetzung, um konkrete Anwendungsfälle zu identifizieren», so Crupi weiter.

Die «Tage der Technik» werden seit 2005 jährlich von Swiss Engineering, SATW, Empa und Swissmem organisiert. Im Fokus steht jeweils ein aktuelles Thema aus der Welt der Technik, das in Zusammenhang mit Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft gestellt wird.

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