Schweizer Technologie: Neue Halle 1 in Olma-Messekomplex entsteht
St. Gallen steht kurz davor, die stützenfreie Halle 1 zu enthüllen: Sie fasziniert durch die architektonische Meisterleistung in der Schweizer Technologie.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Fachgruppe Architektur und Bau Swiss Engineering besichtigt den Olma-Messekomplex.
- Die stützenfreie Halle 1 überzeugt durch Architektur und Bauingenieurtechnik.
- Fokus ist die Nachhaltigkeit: Energieeffiziente Materialien und nachhaltige Bauprozesse.
Angesichts der Entwicklung sei die bestehende Infrastruktur nur noch bedingt in der Lage, den Anforderungen gerecht zu werden. Dies sagt die Messeleitung des Olma-Messekomplexes. Mit der neuen Halle 1 soll das Messeareal auf eindrucksvolle Weise erweitert und aufgewertet werden.
Die Fachgruppe Architektur und Bau Ostschweiz (FAB OCH) von Swiss Engineering besuchte die Baustelle.
Schweizer Technologie: Architektur in Perfektion
Ein bemerkenswertes Merkmal der neuen Halle 1 ist ihre Grösse und die Tatsache, dass sie stützenfrei konstruiert ist. Ein architektonisches Meisterwerk, das in der gesamten Region seinesgleichen sucht. Mit der Überdeckung des Ostportals des Rosenbergtunnels gewinnt die Stadt wertvolles Land und schafft Platz für die Erweiterung des Messekomplexes.
Die Halle 1 bietet Platz für bis zu 12’000 Personen. Sie verfügt über eine beeindruckende Hallenfläche von 9000 m² sowie eine lichte Raumhöhe von 14 Metern.
Die Möglichkeit grosse Lasten an der Hallendecke aufzuhängen, ermöglicht eine flexible Gestaltung und Inszenierung von Events. Die fest installierte Inszenierungsbeleuchtung sorgt sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich für eine beeindruckende Atmosphäre. Durch die funktionale und akustische Trennung von Halle und Foyer können verschiedene Veranstaltungen parallel stattfinden, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen.
Schweizer Technologie: Nachhaltigkeit im Fokus
Wichtig und heute unabdingbar: Der Einsatz energieeffizienter Materialien, einem intelligenten Energiemanagement und den nachhaltigen Bauprozessen, der den ökologischen Fussabdruck des Komplexes minimieren soll. Es ist geplant, den Neubau durch erneuerbare Energiequellen zu betreiben, um langfristig umweltfreundlich zu agieren.
Fazit der Fachgruppe Architektur und Bau
«Das renommierte Architekturbüro Ilg Santer Architekten hat ein architektonisches Meisterwerk geschaffen. Dieses erhält durch eine moderne Glas- und Stahlfassade eine zeitgemässe, ansprechende Erscheinung. Im Inneren zeichnet sich der Komplex durch grosszügige Raumgestaltung und flexible Nutzungsmöglichkeiten aus». So fasst Bodo Uehli, Präsident der Fachgruppe Architektur und Bau Ostschweiz Swiss Engineering zusammen.
Und übrigens: Swiss Engineering wird an der Swissbau vom 16. bis 19. Januar 2024 in Basel präsent sein. Mit spannenden Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen rund um die Themen Bau, Architektur und Fachkräftemangel sein.