Schweizer Technologie: Vorreiter in nachhaltiger Mobilität
Die Herausforderung ist klar: Der Verkehrssektor steht im Fokus einer Transformation. Universitäten und Industrie kooperieren für eine nachhaltige Mobilität.
Das Wichtigste in Kürze
- Universitäten und Industrie kooperieren für Lösungen und effiziente Verkehrssysteme.
- Ein «Innovation Booster» fördert Pilotprojekte für Tests neuer Mobilitätslösungen.
Der Verkehrssektors ist für die rund 40 Prozent der schweizerischen Emissionen verantwortlich. In einer wegweisenden Initiative haben schweizerische Universitäten und Industriepartner gemeinsam innovative Lösungen entwickelt, um die Mobilität in der Schweiz nachhaltiger zu gestalten. Ihr Ziel ist es, die Schweiz als Vorreiter in nachhaltiger Mobilität zu etablieren und effiziente, umweltfreundliche Verkehrssysteme zu entwickeln. Die Fachgruppe Mobility von Swiss Engineering treibt dieses Thema voran.
Schweizer Technologie: Der Innovation Booster
Eine zentrale Rolle spielt dabei der «Innovation Booster», eine Initiative, die von Innosuisse unterstützt wird. Dieser Booster fördert Pilotprojekte mit Potenzial zur nationalen Skalierung und dient als Testfeld für neue Mobilitätslösungen.
Geleitet wird das Programm vom Switzerland Innovation Park Central (SIPC), der bereits Erfahrungen aus ähnlichen Projekten einbringt. Beispielsweise «Energy Lab» und «Circular Building».
Sektorübergreifende Zusammenarbeit
Das Mobilitätsökosystem des Boosters ist ein beeindruckendes Beispiel für sektorübergreifende Zusammenarbeit. Schweizer Universitäten und Industriepartner arbeiten gemeinsam am Netto-Null- Ziel.
Darunter befinden sich öffentliche Verkehrsanbieter, regionale Verkehrsunternehmen, Energieversorger, Unternehmen mit hohem Mobilitätsmanagementbedarf, Start-ups und Mobilitätsverbände. Diese breit gefächerte Allianz ist entscheidend, um die Transformation des Mobilitätssektors in der Schweiz voranzutreiben.
Die Zukunft der Mobilität: Wissenschaft und Industrie im Einklang
Die wissenschaftliche Unterstützung durch Institutionen wie die HSLU, ETHZ und HSG ist von grosser Bedeutung. Industriepartner wie AMAG und SBB bringen praktische Expertise und Ressourcen ein. Diese Partnerschaft zwischen Wissenschaft und Industrie ist fundamental, um realisierbare Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln. Für Dietmar Adam, Vizepräsident der Fachgruppe Mobility, ist klar: «Engagierte Ziele, Leuchtturm-Projekte und breite Vernetzung sind der Schlüssel zum Erfolg.
Egal, ob es um moderne Verbandsarbeit geht, oder um Innovation im Bereich Mobilität. Industrie, Startups, Innovations-Hubs und Hochschulen bringen hier die Mischung an Perspektiven, die es braucht.» Gemeinsam, durch die enge Verknüpfung von Wissenschaft, Industrie und interdisziplinärem Austausch, werden wir die Herausforderungen der Zukunft meistern.
Swiss Engineering bleibt entschlossen, die Brücken zwischen Verbänden, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu stärken – für eine nachhaltige und innovative Schweiz.