SDA-Chef Markus Schwab sicherte sich mit Langfristvertrag ab

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

Bern,

Laut dem SDA-Umfeld soll sich CEO Markus Schwab für seinen Job vertraglich abgesichert haben. Er soll sich dabei eine Kündigungsfrist von 18 Monaten zugesichert haben.

Markus Schwab baut rund 36 Vollzeitstellen bei der SDA ab.
Markus Schwab baut rund 36 Vollzeitstellen bei der SDA ab. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • SDA-Chef Markus Schwab soll sich mit einem im 2016 abgeschlossenen Vertrag abgesichert haben.
  • Schwab sicherte sich eine Kündigungsfrist von 18 Monaten zu.
  • Der Verwaltungsrat wollte sich zu den Vorwürfen nicht äussern.

Die SDA-Journalisten nehmen den Streik nicht wieder auf (Nau berichtete), so die heutige Bekanntgabe der Redaktionskommission. Die Verhandlungen zwischen den Journalisten und dem Verwaltungsrat sind aber längst noch nicht beendet.

Wie der Verwaltungsrat der SDA der Redaktionskommission in einem Brief mitteilte, soll der Rat «voll und ganz hinter CEO Markus Schwab» stehen. Wie die «Bilanz» nun berichtete, wäre diese Rückendeckung aber gar nicht notwendig, denn offenbar hat sich Schwab zuvor vertraglich abgesichert.

18 Monate Kündigungsfrist

Ein im 2016 neu abgeschlossener Arbeitsvertrag soll dem CEO für Schweizer Verhältnisse ungewohnt lange Kündigungsfristen zugesichert haben. Dabei soll der Vertrag nach einer dreijährigen Sperrfrist jeweils nur auf Mitte Jahr aufgelöst werden können. Dies hat für Markus Schwab eine Kündigungsfrist von 18 Monaten zur Folge.

Laut «Bilanz» wollten sich die Verantwortlichen des Verwaltungsrates dazu nicht äussern und liessen via Kommunikationsberater ausrichten, dass «die Details des Vertrags vertraulich» seien.

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