Snacks treiben in Coronakrise bei Pepsi die Geschäfte
Der Getränke- und Lebensmittelriese Pepsi hat dank der hohen Nachfrage nach Chips und anderen Knabbereien erhebliches Umsatzwachstum im Corona-Jahr 2020 erzielt. Die Erlöse kletterten verglichen mit dem Vorjahr um fünf Prozent auf 70,4 Milliarden Dollar, wie das US-Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Das Wichtigste in Kürze
- Deutlich stärker als das Softdrink-Kerngeschäft wuchsen in der Krise die Snack-Sparte Frito-Lays und die Tochter Quaker Foods North America, die etwa Haferflocken, Müsli-Riegel und Reis-Cracker anbietet.
Dennoch verdiente Pepsi wegen höherer Kosten weniger - der Jahresgewinn sank 2020 von 7,3 Milliarden auf 7,1 Milliarden Dollar.
Im Schlussquartal steigerte der Coca-Cola-Rivale seine Umsätze um 8,8 Prozent. Dazu trugen alle Sparten und nahezu alle Regionen bei, einzig in Lateinamerika gab es Einbussen. Der Nettogewinn stieg um 4,5 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar. «Wir haben das Jahr stark beendet», sagte Vorstandschef Ramon Laguarta laut Mitteilung.