Sonova setzt wegen Coronavirus Aktienrückkauf aus
Der Hörgerätehersteller Sonova setzte den geplanten Rückkauf eigener Aktien aus. Der Grund sind die Unsicherheiten wegen der Ausbreitung des Coronavirus.
Das Wichtigste in Kürze
- Sonova setzte den geplanten Rückkauf seiner eigenen Aktien per sofort aus.
- Der Grund: die Unsicherheiten um die Ausbreitung des Coronavirus.
- Geplant war ein Rückkauf von Aktien im Umfang von 1,5 Milliarden Franken.
Der Hörgerätehersteller Sonova setzt den geplanten Rückkauf seiner eigenen Aktien per sofort aus. Der Grund dafür: die «kurzfristigen Unsicherheiten» wegen der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus. Dies teilte der Konzern am Montag mit.
Weiter hiess es, dass das Unternehmen aber eine «gesunde Liquiditätslage» besitze. Zudem verfüge es über bestehende Kreditrahmen Zugang zu Finanzierungen.
Der Konzern plante ein Rückkauf von Aktien im Umfang von 1,5 Milliarden Franken. Das Rückkaufprogramm wurde im Oktober 2018 gestartet. Maximal hätte es bis am 8. Oktober 2021 laufen sollen.