Stimmung in deutscher Autoindustrie trübt sich erneut ein

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Deutschland,

Die Krise in der deutschen Autoindustrie verschärft sich weiter.

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«Die Autoindustrie schlittert damit weiter in die Krise», sagte Auto-Expertin Anita Wölfl. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/UWE MEINHOLD

Die Stimmung in der lahmenden deutschen Autoindustrie verschlechtert sich erneut. Im Juli sank der Indikator des Ifo-Instituts für das Geschäftsklima in der Autoindustrie auf minus 18,3 Punkte, nach minus 9,5 Zählern im Juni. Das teilte das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag mit.

«Die Autoindustrie schlittert damit weiter in die Krise», sagte Auto-Expertin Anita Wölfl. Demnach beurteilen die Autounternehmen sowohl ihre aktuelle Lage als auch die Erwartungen für die kommenden drei Monate schlechter als im Juni.

Schlechte Aussichten und sinkende Exporterwartungen

«In den nächsten Monaten ist vermutlich nicht mit einer deutlichen Verbesserung zu rechnen», sagte Wölfl. Die Auslastung der Werke ist laut Ifo auf 77,7 Prozent gefallen, neun Prozentpunkte unter dem langfristigen Mittelwert. Auch die Exporterwartungen sind demnach kräftig gesunken.

Im Frühjahr war der Ifo-Indikator vorübergehend gestiegen, was Hoffnungen auf ein Ende der Konjunkturflaute geweckt hatte.

Kommentare

User #1911 (nicht angemeldet)

Hohe Strompreise, eine mangelhafte Ladeinfrastruktur, ein unzureichender Ausbau der Stromnetze für Wallboxen in der Fläche, gestrichene Förderung für BEV und eine strukturelle Wirtschaftskrise sind natürlich echte Verkaufsargumente. Nur der dumme Verbraucher will das einfach nicht begreifen.

User #4681 (nicht angemeldet)

Ja will denn keiner die BEVs kaufen?

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