Swiss Life: Wachstum im Fee-Geschäft wird fortgesetzt
Das Fee-Geschäft von Swiss Life ist im vollen Gange. Im ersten Quartal nahm der Konzern, 595 Millionen Franken damit ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Swiss Life nahm im ersten Quartal 2023 595 Millionen Franken mit dem Fee-Geschäft ein.
- Laut dem Konzernchef sei der Finanzkonzern auch sonst gut ins Geschäftsjahr gestartet.
- Die Gruppe ist mit dem Unternehmensprogramm «Swiss Life 2024» weiterhin gut dabei.
Das Geschäft, das Swiss Life Gebühren einbringt, wird weiter ausgebaut. Damit hält der Finanzkonzern am eingeschlagenen Weg fest. Mehr Geld einnehmen konnte sie im Startquartal 2023 mit der Vermögensverwaltung für Pensionskassen, dem Verkauf anlagen-gebundener Vorsorgeprodukte und Finanzberatungen.
Im Startquartal stiegen die Fee-Erträge, wie die erwirtschafteten Gebühren des Finanzkonzerns genannt werden, um 3 Prozent auf 595 Millionen Franken. Wie Swiss am Donnerstag mitteilte, hätte das Plus sogar 7 Prozent betragen, wäre es in lokalen Währung gerechnet worden. Analysten hätten erwartet, dass der Konzern etwas besser abschneidet.
Die Prämieneinnahmen der Gruppe kletterten in den ersten drei Monate um 10 Prozent auf 7,53 Milliarden Franken in die Höhe. Sie lagen damit deutlich über den Erwartungen. In Lokalwährungen stiegen sie um 11 Prozent. Eine starke Prämiensteigerung gelang in der Einheit international, auch dank einer Übernahme.
Der Finanzkonzern sei gut ins Geschäftsjahr 2023 gestartet, wird Konzernchef Patrick Frost in der Mitteilung zitiert. Das Fee-Geschäft sei breit aufgestellt, wobei bei Immobilientransaktionen ein Rückgang zu im europäischen zu tieferen Einnahmen geführt habe. Derweil sei die Gruppe mit dem Unternehmensprogramm «Swiss Life 2024» weiterhin gut auf Kurs.