Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) lagert zwei Geschäftsbereiche an die Swisscom aus.
Das Swisscom-Logo im neuen House of Swisscom in Basel.
Swisscom muss die neun von der Auslagerung betroffenen Mitarbeitenden übernehmen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Swisscom erhält vom Bund den Zuschlag für zwei Outsourcing-Bereiche.
  • Software-Paketierung und CMS sollen in den nächsten Monaten übergeben werden.
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Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) lagert zwei Geschäftsbereiche an die Swisscom aus. Die Telekomriesin hat sich in einer öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag gesichert. Konkret übernimmt sie den Bereich Software-Paketierung und Content Delivery Services / CMS, also Software zur Erstellung von Inhalten etwa auf Webseiten.

Die Leistungen würden in den nächsten Monaten an die Swisscom übergeben werden, schrieb das BIT in einer Mitteilung von heute Donnerstag. Finanzielle Details wurden in der Mitteilung keine genannt. Ausgeschrieben war überdies das Outsourcing eines dritten Bereiches. Hier erfüllte gemäss den Angaben zufolge aber keine Firma die geforderten Kriterien.

Das BIT hatte die Auslagerung der Leistungen im März 2017 angekündigt. Nötig geworden sei dies wegen Grossvorhaben und Budgetkürzungen. Insgesamt wollte das BIT 32 Vollzeitstellen einsparen. Die Outsourcing-Firma sollte dabei die betroffenen Mitarbeitenden übernehmen. Von der Auslagerung an die Swisscom sind wegen zwischenzeitlichen Abgängen allerdings zurzeit nur noch neun Mitarbeitende betroffen, wie es weiter hiess.

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