Tabakkonzern Philip Morris will keine Zigaretten mehr verkaufen
Das Wichtigste in Kürze
- Tabakkonzern Philip Morris will das klassische Zigaretten-Geschäft einstellen.
- Das Unternehmen will zukünftig auf risikoreduzierte Produkte wie Iqos setzen.
- Ein genaues Datum für die vollständige Transformation steht noch nicht fest.
Jedes Kind kennt heutzutage den Marlboro Man, den unablässig durch die Prärie reitenden und dabei rauchenden Cowboy. Wie der weltgrösste Tabakkonzern Philip Morris nun mitteilte, setzt er möglicherweise jedoch zu seinem letzten Ritt an. Denn das Unternehmen will weg von der klassischen Zigarette.
Zukünftig sollen bloss noch risikoreduzierte Produkte wie Iqos und elektronische Zigaretten angeboten werden. Seit dem Jahr 2008 habe das Unternehmen bereits in rauchfreie Produkte investiert, teilt es in einer Pressemitteilung mit. Heute würden diese bereits 35 Prozent des Nettoumsatzes ausmachen.
Philip Morris will Zigarettenverkauf beenden
Wann das Aus für den traditionellen Glimmstängel bevorsteht, ist noch unklar. «Wir können einen Endzeitpunkt festlegen, haben aber noch keinen definiert», zitiert «Focus» den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Marcus Essing.