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Trotz SMI-Hoch: Swatch Group muss weiteren Schlag hinnehmen

Rowena Goebel
Rowena Goebel

Zürich,

Zum Wochenstart erreichte der SMI ein neues Rekordhoch – Anleger der Swatch Group hatten im Jahr 2019 wenig davon.

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Der SMI erreicht immer neue Allzeit-Hochs, während die Swatch Group einen erneuten Schlag entgegennehmen muss. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der SMI erreicht ein neues Allzeithoch nach dem anderen.
  • Swatch-Anleger mit Inhaberaktie verloren 2019 allerdings sogar Geld.

Der Swiss Market Index (SMI) erreicht ein Rekordhoch nach dem anderen. Für Investoren der Swatch Group machte sich das allerdings wenig bemerkbar. Anleger mit einer Swatch-Inhaberaktie verloren seit Anfang 2019 gar Geld. Nun folgt ein weiterer Schlag für den Uhrenhersteller: Ihm droht ein Lieferverbot für Uhrwerke, wie die «Schweiz am Wochenende» schreibt.

Demnach will die Eidgenössische Wettbewerbskommission (Weko) gegen die Swatch-Tochter ETA ein Lieferverbot für mechanische Uhrwerke aussprechen. Das Bieler Unternehmen bestätigte die Nachricht gegenüber der Nachrichtenagentur awp, die Weko will erst am Donnerstag informieren.

Besonders hart träfe ein entsprechendes Verbot den Konzern allerdings nicht: Das Geschäft mit Uhrwerken für Dritte machte zuletzt nur ein Prozent zum operativen Jahresgewinn aus. Dies zeigen Berechnungen der UBS.

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