Im Kampf gegen Hass und Beleidigungen im Internet will der Kurzbotschaftendienst Twitter Nutzern die Möglichkeit geben, Antworten auf ihre Tweets zu beschränken.
Twitter geht gegen Beleidigungen vor
Twitter geht gegen Beleidigungen vor - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Kurzbotschaftendienst experimentiert mit Massnahmen gegen Beleidigungen.
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Nutzer sollten sich bei ihren Twitter-Aktivitäten «sicher fühlen», erklärte das Unternehmen am Mittwoch (Ortszeit). Dazu sollten sie «mehr Kontrolle über von ihnen gestartete Konversationen» bekommen. «Wir werden Anfang 2020 mit verschiedenen Optionen experimentieren, wer auf Tweets antworten kann.»

Bei der Technologiemesse Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas führten Twitter-Verantwortliche die Pläne aus, wie das Online-Portal «TechCrunch» berichtete. Die strikteste Möglichkeit wäre demnach, dass niemand auf einen Tweet antworten kann ausser dem Verfasser selbst. Möglich wäre auch, dass nur Twitter-Nutzer antworten können, denen der Verfasser des ersten Tweets folgt oder die in dem Tweet erwähnt werden.

Teils wüste Beschimpfungen und Beleidigungen sind in zahlreichen Online-Netzwerken an der Tagesordnung - auch bei Twitter. Viele Internetnutzer schrecken deswegen davor zurück, sich an Debatten im Netz zu beteiligen.

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