US-Bank JPMorgan Chase bestätigte Finanzierung der Super League
Die internationale «Super League» ist wohl gescheitert. Finanziell wäre die neue Liga von der Investmentbank JPMorgan Chase unterstützt worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Die «Super League»-Teilnehmer hätten wohl Beträge in dreistelliger Millionenhöhe erhalten.
- Für die finanzielle Unterstützung wäre unter anderem JP Morgan verantwortlich gewesen.
Die vor dem Kollaps stehende Super League wurde von der US-Grossbank JPMorgan Chase unterstützt. Das hatte das Unternehmen zu Beginn der Woche der englischen Nachrichtenagentur PA bestätigt. JP Morgan sicherte demnach die Finanzierung des neuen Wettbewerbs, der den Teilnehmern garantierte Einnahmen in dreistelliger Millionenhöhe hätte sichern sollen.
Während der «anfänglichen Verpflichtungsperiode der Vereine» hätten Solidaritätsleistungen in Höhe von zehn Milliarden Euro ausgezahlt werden können. Das hatten die Vereine mitgeteilt.
Die Gründungsmitglieder sollten einen Betrag von 3,5 Milliarden Euro erhalten. Dieser wäre «ausschliesslich für die Entwicklung ihrer Infrastruktur und zur Abfederung der Auswirkungen der Covid-Pandemie vorgesehen».