Weil während der Coronakrise die Konsumfreudigkeit eher am Sinken war, brechen beim Kreditkartenanbieter Visa nun die Gewinne ein.
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Zurückhaltung bei Einkäufen während der Coronavirus-Pandemie hat dem Kreditkartenanbieter Visa im abgelaufenen Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch beschert. (Archivbild) - sda - KEYSTONE

Das Wichtigste in Kürze

  • Visa verzeichnet wegen der Corona-Pandemie einen Gewinneinbruch von 23 Prozent.
  • Verbraucher waren während der Krise nicht besonders konsumfreudig.
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Die Zurückhaltung von Verbrauchern in der Coronavirus-Pandemie hat den Kreditkartenanbieter Visa fast ein Viertel seines Gewinns gekostet. Der Konzern verdiente unter dem Strich im abgelaufenen Quartal mit 2,37 Milliarden Dollar rund 23 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Dies teilte Visa am Dienstag (Ortszeit) nach US-Börsenschluss mit.

Der Nettoumsatz sank zudem im Betrachtungszeitraum um 17 Prozent auf 4,84 Milliarden Dollar. Es ist der erste Rückgang binnen Jahresfrist beim Umsatz. Und beim um Sondereffekte bereinigten Nettogewinn seit dem Börsengang im Jahr 2008.

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