Volkswagen und Ford weiten ihre Zusammenarbeit aus

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Deutschland,

Volkswagen und der US-Autobauer Ford vertiefen ihre Zusammenarbeit und könnten schon bald in den Bereichen Elektromobilität und autonomes Fahren kooperieren.

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Das Logo von Volkswagen. - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Autobauer könnten bald bei E-Autos und autonomem Fahren kooperieren.

Die beiden Unternehmen kündigten für Freitag eine Pressekonferenz in New York mit VW-Chef Herbert Diess und Ford-Chef James Hackett an. Volkswagen schrieb auf seiner Twitter-Seite, dass beide Unternehmen ihre Zusammenarbeit ausweiten wollen. Ford sprach ebenfalls von «neuen Kooperationen», die den Kunden dienten und die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen stärkten.

Die Pressekonferenz findet im Finanzdistrikt der US-Metropole um 08.00 Uhr Ortszeit (14.00 Uhr MESZ) statt. Offiziell äusserten sich die beiden Unternehmen zunächst nicht zu den Details der geplanten neuen Zusammenarbeit. In Wolfsburg hatte sich am Donnerstag der Aufsichtsrat von VW getroffen, um über die Ausweitung der Partnerschaft zu entscheiden.

VW und Ford kooperieren bereits bei der Entwicklung von leichten Nutzfahrzeugen wie Pickups. Wie aus Industriekreisen verlautete, sind nun jedoch auch gemeinsame Projekte im Bereich der Elektromobilität und beim autonomen Fahren im Gespräch, um die Kosten für diese Wachstumsbereiche gemeinsam zu stemmen. So könnte VW etwa seine Plattform für Elektrofahrzeuge mit Ford teilen.

Die beiden Autobauer folgen besonders im Bereich der Zukunftstechnologien einem Trend zur Zusammenarbeit. So kooperiert etwa Daimler bereits seit 2017 mit dem Zulieferer Bosch beim autonomen Fahren und neuerdings auch mit BMW. BMW wiederum arbeitet mit dem Chiphersteller Intel sowie mit dem Autobauer Fiat Chrysler zusammen, und US-Konkurrent General Motors hat sich mit dem japanischen Autokonzern Honda zusammengetan.

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