«Vom Prinzip her müssten wir alle gleich behandeln»
Die Sicherheitsmassnahmen am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos kosten über 9 Millionen Franken. Die Armee stellt 4400 Soldaten zum Schutz der Teilnehmer und Bevölkerung. Doch was, wenn ein Anschlag trotzdem nicht verhindert werden kann? Wenn Panik ausbricht und es zahlreiche Opfer gibt?
Alleine die Aufgabe sämtliche Verletzten vom Berg hinunter zu transportieren scheint eine Mammut-Aufgabe zu sein. Ganz zu schweigen von den Rettungsgassen, welche sich auf den verschneiten Davoser Strassen im Verkehrschaos dann bilden sollten.
Nau-Reporterin Lara Marty hat mit einem Mann darüber gesprochen, der wissen muss wie die Rettung in Davos funktioniert. Dr. med. Jörg Helge Junge, stv. Chefarzt Anästhesie am Kantonsspital Graubünden, ist für das ausgeklügelte Rettungskonzept am WEF verantwortlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Wenn es am WEF zur Katastrophe kommt, spielt auch der Einsatz der Rhätischen Bahn eine wichtige Rolle.
- Vom Konzept her müssen alle Verletzten gleich behandelt werden, ob Privatperson oder US-Präsident.