Volkswagen

Gewinne bei Volkswagen um knapp 64 Prozent eingebrochen

Nikolaus Führmann
Nikolaus Führmann

Deutschland,

Volkswagen steht unter Druck. Der deutsche Autokonzern kämpft mit erheblichen Herausforderungen und plant einschneidende Massnahmen.

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Der deutsche Autobauer Volkswagen will auf seine finanzielle Schieflage mit Tausenden Entlassungen in Deutschland reagieren. (Symbolbild) - Keystone

Volkswagen verzeichnete einen Gewinneinbruch von fast 64 Prozent, Ursachen sind hohe Kosten und schwächelnde Absätze in China. Der finanziellen Schieflage will der Konzern mit einem drastischen Sparprogramm begegnen, wie unter anderem «ZEIT ONLINE» berichtet.

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Volkswagen plant das Aus für mehrere seiner Werke in Deutschland. (Symbolbild) - Keystone

VW plant, mehrere Standorte in Deutschland zu schliessen. Zehntausende Arbeitsplätze sind bedroht, so «RND», der Betriebsrat kündigt erbitterten Widerstand gegen die Pläne an.

Die Aufkündigung der Beschäftigungssicherung sorgt für Proteste. Mehr als 25'000 Mitarbeitende nahmen an einer Betriebsversammlung teil, wie «tagesschau.de» meldet.

Gewerkschaften im Streikmodus

Die Tarifverhandlungen zwischen VW und IG Metall stehen bevor. Nach der Aufkündigung der Beschäftigungssicherung drohen ab Dezember Streiks, berichtet «tagesschau.de».

Volkswagen Betriebsrat Gewerkschaften Pressekonferenz
Vertreter von Betriebsrat und Gewerkschaften haben angekündigt, gegen die Pläne von Volkswagen anzugehen. (Archivbild) - Keystone

Ein harter Sparkurs wird von der VW-Spitze verteidigt. Der Betriebsrat zeigt sich entschlossen, gegen Standortschliessungen und Entlassungen vorzugehen, so «tagesschau.de».

Elektromobilität stellt Volkswagen vor Herausforderungen

Volkswagen kämpft mit dem Umbruch zur Elektromobilität. Die Fabrikauslastung ist schlecht, die Kosten sind hoch, wie «tagesschau.de» berichtet.

Die Nachfrage nach E-Autos bleibt hinter den Erwartungen zurück. Besonders das Audi-Werk in Brüssel steht wegen geringer Nachfrage auf der Kippe, so «tagesschau.de».

Regierungsvertreter sehen EU in der Pflicht

Die Krise bei Volkswagen beschäftigt auch die Politik. Vertreter der Ampelkoalition fordern eine neue Strategie der EU, wie «tagesschau.de» berichtet.

Glaubst du, dass die Politik Schritte ergreifen sollte, um Arbeitsplätze bei Volkswagen zu sichern?

Auch eine Neuauflage der Abwrackprämie wird diskutiert. Experten warnen jedoch vor einem staatlichen Eingriff in die Wirtschaftspolitik, so «tagesschau.de».

Kommentare

User #5275 (nicht angemeldet)

Nokia, und viele haben nicht gelernt. Schweden hat das verbrenner verbietet 2025, in china extrem viele e auto , zuckunft e auto aber nicht diesen djungel beim laden. Kein abo, kein APP, KEINE KARTEN, KEIN ROUMING, KEINE VERSCHIEDENE PREISE JE KARTEN ABO, USW. ALLES WIE BEIM NORMALLE TANKSTELLE LIEBE POLITIKERN.

User #2014 (nicht angemeldet)

Nun erkennt wohl der hinterletzte dass die Sanktionen ein Eigengoal sind. Billiges Gas/Öl ist vorbei, teures Ami Gas ist nicht wirtschaftsfähig. Dazu noch der Druck von dem Ampel für E-Autos, die viel zu teuer sind und nicht genug langlebig.

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