Whitney Wolfe wurde durch den Börsengang von Bumble zur Milliardärin

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USA,

Whitney Wolfe, die Gründerin von Bumble, wurde durch den Börsengang der Dating-Plattform zur Milliardärin.

Börsenkurve
Eine Börsenkurve. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Dating-Plattform Bumble hat ein starkes Börsendebüt hingelegt.
  • Statt der geplanten 35 Millionen Aktien wurden 50 Millionen ausgegeben.
  • Der Tinder-Konkurrent wurde von Whitney Wolfe Herd lanciert.

Die Aktien des Tinder-Rivalen Bumble hatten am Donnerstag einen fulminanten Start an der US-Technologiebörse Nasdaq. Die unter dem Tickerkürzel BMBL gelisteten Papiere des Betreibers der Online-Dating-Plattformen Bumble und Badoo stiessen zum Handelsstart auf starkes Anlegerinteresse.

bumble whitney Wolfe
Die Dating-Plattform Bumble von Whitney Wolfe Herd hat ein starkes Börsendebüt hingelegt. - Instagram/@whitney

Der Einstandskurs lag mit 76 US-Dollar fast 77 Prozent über dem Ausgabepreis. Insgesamt wurde das Unternehmen beim Börsengang mit rund 8,2 Milliarden Dollar bewertet.

Wolfe half auch bei Gründung von Tinder

Die Bumble-App wurde 2014 von der erst 31 Jahre alten Whitney Wolfe Herd gestartet. Sie zählte bereits zu den Mitgründern des grossen Konkurrenten Tinder. Nun führte Wolfe Herd als bislang jüngste Vorstandschefin ein grösseres US-Unternehmen an die Börse.

Als Besonderheit von Bumble gilt, dass Frauen dort den ersten Schritt beim Dating machen. In den neun Monaten bis Ende September 2020 machte die Firma einen Nettoverlust von 28 Millionen Dollar.

Wolfe wird dank Bumble-Börsengang zur Milliardärin

Trotz der roten Zahlen war die Nachfrage nach den Aktien vor dem Börsengang enorm hoch. Bumble bot als Reaktion statt der ursprünglich geplanten Ausgabe von 35 Millionen Aktien letztlich 50 Millionen Papiere an. Zudem wurde der Ausgabepreis von zunächst 30 auf 43 Dollar je Aktie angehoben.

Welche Dating-App nutzen Sie?

Bumble wollte mit dem Börsengang rund zwei Milliarden Dollar einnehmen. Damit soll das weitere Wachstum finanziert und dem Kontrahenten Tinder Marktanteile abgejagt werden.

Inzwischen gilt Wolfe dank dem Börsengang als Milliardärin.

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