Wisekey reagiert mit Betriebsverlust auf Coronakrise
Cybersecurity-Anbieter Wisekey verzeichnet nach dem ersten Halbjahr einen Betriebsverlust von 7,3 Millionen Dollar. Auslöser ist die Corona-Wirtschaftskrise.
Das Wichtigste in Kürze
- Wisekey verzeichnet einen Umsatzrückgang von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
- Gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie wurden bereits Massnahmen ergriffen.
- Das Jahresziel ist nun, in den Markt der «künstlichen Intelligenz der Dinge» einzusteigen.
Der Umsatz des Cybersecurity-Anbieters Wisekey liegt nach dem ersten Halbjahr bei acht Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Betriebsverlust von 7,3 Millionen Dollar.
Bereits im Vorjahressemester hatte das Unternehmen ein Minus von 7,9 Millionen verzeichnet. Dies berichtet «finanzen.ch».
Wisekey erleidet Umsatzrückgang von 36 Prozent
Der Umsatzrückgang von rund 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr kam wegen des sich verändernden Marktumfeldes zustande. Es präsentierte sich als schwierig, wie Finanzchef Peter Ward in einem Communiqué vom Dienstag zitierte.
Um den Auswirkungen der Coronakrise entgegenzuwirken, hat das Management bereits erste Schritte in die Wege geleitet. Das operative Geschäft sei so bis mindestens Ende 2021 gewährleistet.
Gemäss der Mitteilung sei das aktuelle Jahresziel nun, in den Markt der «künstlichen Intelligenz der Dinge» einzusteigen. Damit soll der Verlust aus dem Bereich «Internet der Dinge» ausgeglichen werden.