«Wolf of Wall Street» Jordan Belfort ruft zur Job-Kündigung auf
Das Wichtigste in Kürze
- Jordan Belfort wurde durch den Film «The Wolf of Wall Street» weltberühmt.
- Nun macht er mit einem umstrittenen Karriere-Tipp auf sich aufmerksam.
- Dabei rät er von einem normalen Angestellten-Verhältnis ab, um im Leben weiterzukommen.
Jordan Belfort ist durch den Film «The Wolf of Wall Street» zu einer allgemeinhin bekannten Persönlichkeit geworden. Die erfolgreiche Drama-Komödie von 2013 basiert auf seinen Memoiren. Im Film wird die Hauptrolle Jordan Belfort von Leonardo DiCaprio verkörpert.
Wie der «echte Wolf of Wall Street» seine dadurch erlangte Reichweite einsetzt, ist durchaus umstritten. Der 59-Jährige nimmt auf seinen Social-Media-Kanälen sowas wie eine Beraterrolle für Erfolg ein. Dabei geht er auch auf Fragen aus seiner Community ein.
Auf seinem TikTok-Kanal sorgt er nun mit einem besonders mutigen Rat für Aufmerksamkeit. Dabei nimmt er auf den Kommentar: «Was ist dein bester Tipp an einen 25-Jährigen, der 8 Stunden am Tag für jährlich 60'000 Dollar arbeitet.» Belforts einfache Antwort: Kündige deinen Job.
Herkömmliches Angestellten-Verhältnis ist «Sackgasse»
Er rät seinem Follower grösser zu denken. Der 25-Jährige werde in seinem Leben nicht weiterkommen, wenn er für jemanden auf Gehaltsbasis nach Stunden arbeitet. Belfort bezeichnet dieses herkömmliche Arbeitsverhältnis als «alter Gedanke, der uns von einem traditionellen Schulsystem in den Kopf gepflanzt wurde.»
Der TikTok-Nutzer, der die Frage verfasste, läuft mit seinem Job laut Belfort in eine Sackgasse. Diese Aussagen des «echten Wolf of Wallstreet» schlagen hohe Wellen. Viele Nutzer kritisieren den 59-Jährigen für seinen Tipp hart, einige stimmen ihm aber auch zu.
Sind Sie der gleichen Meinung wie der «Wolf of Wall Street»?
Einige stellen auch in Frage, ob Belfort für diese Rolle als Erfolgs-Berater wirklich geeignet ist. Der Börsenmakler kann seiner eigentlichen Tätigkeit schon längst nicht mehr nachgehen: Vor 23 Jahren hat er seine Trader-Lizenz auf Lebenszeiten verloren. Ausserdem war er wegen kriminellen Machenschaften schon 22 Monate im Gefängnis.