Zahl der ADAC-Mitglieder steigt auf 21,2 Millionen
Der ADAC hat im vergangenen Jahr fast eine halbe Million neue Mitglieder gewonnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Durchschnittsalter bei 51 Jahren.
Die Gesamtzahl stieg bis Ende Dezember um 480.000 auf 21,205 Millionen Autofahrer, wie der ADAC am Freitag mitteilte. Das Durchschnittsalter liegt bei 51 Jahren, im Schnitt bleiben Mitglieder 21 Jahre im ADAC. Neue Apps und ein neues Konzept für die Zeitschrift «Motorwelt» sollen «gerade bei der jüngeren Zielgruppe punkten».
Der ADAC hatte Mitte November höhere Beiträge beschlossen. Im ersten Halbjahr 2020 verteuert sich die Basismitgliedschaft von 49 auf 54 Euro, für Plus-Mitglieder steigt der Beitrag von 84 auf 94 Euro. Der ADAC macht trotz steigender Mitgliederzahlen bislang Verlust. Im Jahr 2018 betrug das Minus 78 Millionen Euro.