Die Coronavirus-Pandemie setzt Europas grösstem Online-Modehändler Zalando zu. Er wuchs im ersten Quartal weniger schnell, als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Zalando wächst wegen Coronavirus-Pandemie schwächer. (Archiv)
Zalando wächst wegen Coronavirus-Pandemie schwächer. (Archiv) - sda - KEYSTONE/DPA/BODO MARKS

Das Wichtigste in Kürze

  • Zalandos Umsatz kletterte im ersten Quartal 2020 um 11,6 Prozent.
  • Dies ist weniger als noch im Vorjahreszeitraum.
  • Grund dafür ist auch die Corona-Pandemie.
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Die Coronavirus-Pandemie setzt Europas grösstem Online-Modehändler Zalando zu. Im ersten Quartal sei der Umsatz maximal um 11,6 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro geklettert. Dies teilte das Berliner Unternehmen bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen am Donnerstag mit. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch zu einem Plus von rund 15 Prozent gereicht.

Beim bereinigten Betriebsergebnis (Ebit) rutschte Zalando in die roten Zahlen. Der Versandhändler geht von einem Minus zwischen 90 und 110 Millionen Euro aus. Darin enthalten sind Sonderabschreibungen in Höhe von 40 Millionen Euro auf den Warenbestand.

In Folge des schwächeren Wachstums will Zalando nun im laufenden Jahr sparen. Marketing und allgemeine Kosten sollen um 250 Millionen Euro reduziert werden und Investitionen um 100 Millionen Euro. Zugleich gab sich Finanzchef David Schröder zuversichtlich: «Die ersten Wochen im April lassen uns optimistisch auf das zweite Quartal blicken.»

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