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ZKB-Chef: «Schweizer Finanzplatz bleibt wettbewerbsfähig»

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Zürich,

Urs Baumann, ZKB-Chef, sieht genügend Wettbewerb auf dem Schweizer Finanzplatz.

CEO ZKB
Urs Baumann, der CEO der ZKB: «Kantonalbanken können im Verbund alles machen, was auch eine UBS machen kann.» (Archivbild) - ZKB

Urs Baumann, der Chef der Zürcher Kantonalbank (ZKB), sieht auch nach dem Aus der Credit Suisse genügend Wettbewerb auf dem Finanzplatz Schweiz. Der Finanzplatz könne die Bedürfnisse der Schweizer Volkswirtschaft weiterhin vollumfänglich befriedigen, sagte Baumann an einem Vortrag am Finance Forum Zürich.

Für den Chef der grössten Schweizer Kantonalbank gilt dies auch im Firmenkundengeschäft. Zwar könnten im Sektor der grossen multinationalen Unternehmen von den Schweizer Instituten wohl nur noch die UBS und die ZKB deren Bedürfnisse abdecken, räumte er ein. «Es gibt aber genügend internationale Banken, die das können und die nun Morgenluft wittern», sagte Baumann.

Verschärfter Wettbewerb trotz CS-Aus

Entsprechend verschärfe sich auch hier der Wettbewerb. Ähnliches gelte auch im Bereich der Unternehmensfinanzierungen. Durch ihren Verbund könnten Kantonalbanken den Unternehmen auch Kapitalbeschaffungen via Konsortialkredite oder durch die Ausgabe von Anleihen oder Aktien anbieten.

«Kantonalbanken können im Verbund alles machen, was auch eine UBS machen kann», gab sich der ZKB-CEO überzeugt. Deutlich sprach sich Baumann allerdings gegen eine deutliche Erhöhung der Kapitalvorschriften für systemrelevante Banken aus, zu denen auch die ZKB gehört.

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Kommentare

User #6308 (nicht angemeldet)

Wenn man sich daran erinnert, dass Banken für normalos inzwischen komplett nutzlos sind, stimmt das natürlich. Sie brauchen es ja nur um Rechnungen zu bezahlen, dann bleibt nicht viel übrig um von den Zinsen zu leben...

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