Bei ihrer Suche nach Lehrpersonen sollen die Aargauer Schulen Unterstützung erhalten, meistens für die Begleitung und das Coaching von Lehrpersonen.
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Kanton Aargau. (Symbolbild) - keystone
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Es geht unter anderem um mehr Ressourcen für die Begleitung und das Coaching von nicht ganz qualifizierten Lehrpersonen.

Das ist eine von der «Taskforce Fachkräftemangel aktiv» ausgearbeitete Massnahme.

Mit Blick auf das neue Schuljahr 2023/24 sollen den Schulen Informationen und Planungshilfen bereitgestellt werden, wie das kantonale Departement Bildung-, Kultur und Sport (BKS) am Montag, 30. Januar 2023, mitteilte.

Verbesserte Arbeitsbedingungen sollten dazu beitragen, dass bisherige Lehrpersonen an der Schule bleiben.

Viele Teilnehmer an den Sitzungen der Taskforce

An Sitzungen der vom BKS einberufenen Taskforce beteiligten sich der Lehrerinnen- und Lehrerverband, der Verband Schulleiterinnen und Schulleiter, die Gemeindeammänner-Vereinigung, der Verband Schulverwaltungen sowie die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Die allgemein angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt werde sich voraussichtlich nicht so schnell verändern, hält das BKS fest.

Die Generation der Babyboomer gehe in Pension und die Schülerzahlen stiegen.

«Die quantitative Stärkung des qualifizierten Personalpools» ist wichtig

Mittel- und längerfristig sei «die quantitative Stärkung des qualifizierten Personalpools» für die Aargauer Volksschule wichtig, hiess es.

Weiter solle die Sichtbarkeit des Lehrberufs, der Förderfachpersonen, der Assistenzpersonen und der Schulleitungen erhöht und ein positives Image erzeugt werden.

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