In der Nacht auf Dienstag wurde in Egliswil AG ein Bankomat gesprengt. Eine eingeleitete Grossfahndung blieb erfolglos. Die erbeutete Geldsumme ist unbekannt.
Egliswil: Geldautomat gesprengt
Sprengungen von Geldautomaten wie hier in Egliswil AG nehmen zu. (Archivbild) - Kantonspolizei Aargau
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Am Dienstag, kurz nach 2.30 Uhr erhielt der Polizeinotruf einen Alarm, wonach ein Bankomat aufgesprengt wurde. Anwohner, welche sich zeitgleich telefonisch meldeten, bestätigten die Explosion. Umgehend wurden mehrere Patrouillen der Kantons- und Regionalpolizei aufgeboten.

Auf dem Vorplatz und der Strasse liegen Trümmer

In der Aussenmauer des freistehenden Gebäudes, in welchem der Geldautomat eingebaut war, zeigte sich ein Bild der Zerstörung. Der Vorplatz und die angrenzende Strasse waren mit Trümmern übersäht. Die Höhe des Schadens lässt sich noch nicht beziffern.

Zwecks Spurensicherung und zur Sicherheit wurde auch die Seonerstrasse gesperrt und der Verkehr durch die Feuerwehr umgeleitet. Ob und wieviel die Täterschaft erbeutet hat, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Das Bundesamt für Polizei Fedpol übernimmt die Ermittlungen

Zusammen mit Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich war die Kantonspolizei Aargau bis in den Morgen hinein mit den Tatortarbeiten beschäftigt.

Da ein Sprengstoffdelikt vorliegt, übernimmt das Bundesamt für Polizei Fedpol im Auftrag der Bundesanwaltschaft und in enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Aargau die weiteren Ermittlungen.

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