HSC Suhr Aarau trennt sich von Nachwuchs-Sportchef Toni Kern
Nach sechs Jahren als Nachwuchs-Sportchef und U19-Elite-Trainer wird Toni Kern den HSC Suhr Aarau zum Ende der Saison verlassen, um neue Wege zu gehen.
Wie der HSC Suhr Aarau bekannt gibt, hat sich die sportliche Führung entschieden, die Zusammenarbeit mit Toni Kern, dem Nachwuchs-Sportchef Leistungssport und U19-Elite Cheftrainer, nach der laufenden Saison nicht fortzusetzen.
«Wir haben Toni in einem persönlichen Gespräch darüber informiert, dass der Verein auf dieser Position nach Beendigung der Saison 2024/25 einen neuen Weg einschlagen möchte und der im Mai 2025 auslaufende Vertrag nicht verlängert wird», erklärt Robert Kostadinovic, der sportliche Leiter Leistungssport.
Toni Kern hat seit 2019 als verantwortlicher Nachwuchs Sportchef Leistungssport und U19-Elite Head Coach wertvolle Beiträge für den Juniorenbereich des HSC Suhr Aarau geleistet und die Organisation kontinuierlich weiterentwickelt.
Reorganisation im Leistungssport: Der Weg nach vorne
Zahlreiche junge Spieler wie Joël Willecke, Nikos Sarlos, Timon Gnehm und etliche weitere talentierte Eigengewächse, schafften unter seiner Anleitung den Sprung in die QHL Mannschaft des HSC Suhr Aarau. Zudem initiierte und etablierte er das PEAK Performance Center, das als innovative Plattform die gezielte Förderung und Entwicklung von Nachwuchstalenten vorantrieb.
«Für die Reorganisation im Bereich Leistungssport und die Suche nach einer Nachfolge des U19-Elite Trainers wollen wir uns genügend Zeit nehmen. Wir gehen davon aus, dass wir im Verlauf von Februar/März 2025 mit den neuen Ideen und Lösungen wieder auf die Öffentlichkeit zugehen können. Bis zum Saisonende wird Toni Kern weiterhin vollen Einsatz zeigen und den Verein mit dem bestmöglichen Ergebnis verlassen», informiert Dieter Camenzind, Präsident des HSC Suhr Aarau.
Letzte Saison mit vollem Einsatz für den Nachwuchs
Toni Kern äussert: «Ich bedanke mich herzlich bei allen, die mich unterstützt und begleitet haben, insbesondere beim Trainerteam, Marco Porta, den Mannschaften, allen Mitarbeitenden sowie den Eltern und Fans, von denen ich grosse Wertschätzung erfahren habe. Ich werde die schönen Momente in bester Erinnerung behalten.
Jetzt liegt mein Fokus auf den kommenden sechs Monaten, in denen wir mit unseren Juniorenteams eine möglichst erfolgreiche Meisterschaft spielen wollen.»