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Lars Hofer verlässt den HSC Suhr Aarau per sofort

HSC Suhr Aarau
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Der rechte Flügel des HSC Suhr Aarau, Lars Hofer, nimmt per sofort eine neue Herausforderung an. Er wechselt zu einem Ligakonkurrenten.

Handball Lars Hofer
Lars Hofer verlässt den HSC Suhr Aarau. - HSC Suhr Aarau

Wie der HSC Suhr Aarau mitteilt, hat er vor rund zwei Wochen bekannt gegeben, dass er den Ende Saison auslaufenden Vertrag mit seinem Flügelspieler Lars Hofer nicht verlängern wird. Nun hat sich der 24-Jährige entschieden, den Verein trotz eines laufenden Vertrags per sofort zu verlassen.

Die Partie gegen den HC Kriens-Luzern am Mittwochabend war somit seine letzte im Dress von Suhr Aarau.

Lars Hofer ist 2015 zum Verein gestossen und hat dort zunächst in der Juniorenabteilung gespielt, bevor er 2019 in die erste Mannschaft integriert worden ist. Er hat für den HSC Suhr Aarau 107 Spiele in der Quickline Handball League bestritten und dabei 137 Tore erzielt.

HSC-Teammanager Mike Conde bedauert Hofers Abgang

Nun schliesst er sich per sofort Wacker Thun an. Zu seinem Wechsel sagt Hofer selbst: «In Thun hat sich eine kurzfristige Gelegenheit für mich ergeben. Ich habe das Gefühl, dass ich dort zu viel Spielzeit kommen kann und deshalb habe ich den HSC Suhr Aarau um die Freigabe gebeten und mich entschieden, dieses Angebot anzunehmen.»

Der aus dem Kanton Bern stammende Lars Hofer wird in der Rückrunde der aktuellen Saison für Wacker Thun auflaufen. HSC-Teammanager Mike Conde ist nicht glücklich, dass Lars Hofer den HSC Suhr Aarau nun vorzeitig verlässt und für ein anderes QHL-Team auflaufen wird.

Gleichzeitig sagt Conde aber auch, dass man dem Wunsch des Spielers entsprochen habe und ihm keine Steine habe in den Weg legen wollen. «Wir danken Lars Hofer für seinen Einsatz über die letzten Jahre und wünschen ihm alles Gute für seine private und handballerische Zukunft.»

HSC setzt weiter auf eigene Junioren

Der HSC Suhr Aarau wird für Lars Hofer keinen Ersatz verpflichten, sondern seine Strategie – auf eigene Junioren zu setzen – fortführen. Dadurch werden Thomas Bieri und Cedric Läber als neues Duo am rechten Flügel mehr Spielzeit erhalten.

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