Lea Markovic ist die beste Clubsiegerin der Schweiz

Tennisverband Aargau
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Aarau,

Lea Markovic setzt sich am Nationalen Masters der Clubmeisterinnen durch – das reine Aargauer Finale gegen Michelle Paroubek gewann sie kampflos.

Lea Markovic Tennis
Lea Markovic (links) entscheidet das Aargauer Finale gegen Michelle Paroubek kampflos für sich. - zvg

Wie der Tennisverband Aargau berichtet, trafen sich an diesem Wochenende in Biel die besten Clubsiegerinnen und Clubsieger der Schweiz. Im Rahmen des «Nationalen Masters Club Champion Trophy» ermittelten sie den stärksten Clubsieger und die stärkste Clubsiegerin des Landes.

Bei den Frauen waren an diesem Finalturnier erfreulicherweise gleich zwei Aargauerinnen mit dabei: Michelle Paroubek (R1, TC Brugg) und Lea Markovic (R1, TC Zofingen). Die beiden waren in der offenen Kategorie der Frauen an Position eins und zwei gesetzt.

Entsprechend konnten sie sich berechtigte Hoffnungen machen, in den Kampf um den Titel einzugreifen.

Beide ohne Satzverlust im Final

Und so kam es dann auch. Michelle Paroubek, die eigentlich bereits in der Altersklasse 50+ spielen könnte, bewies einmal mehr ihre grosse Routine und konnte sich nach einem Freilos zuerst gegen die U16-Spielerin Leilani Reichen (R1) durchsetzen und gewann im Halbfinal anschliessend auch noch gegen Sarah Frey-Bieri (R2) – beide Male in zwei Sätzen.

Lea Markovic tat es Paroubek gleich. Auch sie siegte nach einem Freilos zum Auftakt zwei Mal in zwei Durchgängen. Zuerst eliminierte sie Noémi Vuichoud (R3) und anschliessend Estelle Bezos (R1). So kam es also zum reinen Aargauer Final im Kampf um die Krone der besten Clubmeisterin der Schweiz.

Doch dieses Duell wurde entschieden, bevor der erste Ball geschlagen wurde. Michelle Paroubek musste für das Finalspiel Forfait erklären. Auf Anraten des Arztes trat sie aufgrund eines deutlich erhöhten Pulses nicht zur Partie gegen Lea Markovic an. Die Spielerin des TC Zofingen kam so kampflos zur Auszeichnung als stärkste Clubmeisterin der Schweiz des Jahres 2024.

Ruch im Halbfinal, Schär im Achtelfinal

Bei den Männern 45+ war mit Philippe Ruch (R1, TC Teufenthal) ebenfalls ein Aargauer am Nationalen Masters Club Champion Trophy mit dabei. Er feierte einen souveränen Auftaktsieg gegen Simon Bieri (R3), ehe er sich im Halbfinal Serge Lutgen (R1) in zwei Sätzen geschlagen geben musste.

Parallel zum Nationalen Masters Club Champion Trophy wurde in Biel auch die Schweier Meisterschaft der Elite ausgetragen. Bei den Frauen konnte sich keine Akteurin aus dem Aargau fürs Hauptfeld qualifizieren. Bei den Männern dagegen waren zwei mit dabei.

Jonas Schär (N3, 49, TC Zofingen) spielte sich erfolgreich durch die Qualifikation und schlug dort den um 18 Ränge besser klassierte Noah Lopez (N3, 31) in zwei Sätzen. Im Achtelfinal war dann aber gegen die Turniernummer eins Damien Wenger (N2, 12) Schluss.

Bereits bei seinem ersten Auftritt musste Schärs Clubkollege Dario Huber (N3, 38) die Segel streichen. Er verlor in zwei Sätzen gegen den Qualifikanten Vullnet Tashi (N3, 61).

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