Ende April wurde eine Frau (49) am Bahnhof Zürich-Altstetten durch Jugendliche schwer verletzt. Die Jugendanwaltschaft Aargau übernimmt das Strafverfahren.
Handschellen
Ein Ehepaar wurde wegen Mitgliedschaft in der IS-Terrororganisation und des Vorwurfs von Kriegsverbrechen einschliesslich Völkermord und Sklaverei verhaftet. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 30. April wurde eine 49-jährige Frau am Bahnhof Zürich-Altstetten schwer verletzt.
  • Es konnten Verdächtigen identifiziert werden; Hauptbeschuldigter ist ein 17-jähriger Mann.
  • Die Jugendanwaltschaft Aargau hat die Ermittlungen übernommen.
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Am Morgen des 30. April 2023 kam es am Bahnhof Zürich-Altstetten zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern und einer 49-jährigen Frau. Die Frau erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und musste in ein Spital gebracht werden.

Aufgrund einer durch die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich angeordneten Öffentlichkeitsfahndung konnten die gesuchten Verdächtigen identifiziert werden.

Beim mutmasslichen Hauptbeschuldigten handelt es sich um einen 17-jährigen im Kanton Aargau wohnhaften Schweizer. Gegen ihn wird wegen schwerer Körperverletzung ermittelt.

Die Ermittlungen sind noch im vollen Gange

Der genaue Tatablauf sowie die Rolle der übrigen Beteiligten sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Im Gegensatz zum Erwachsenenstrafrecht orientiert sich das Jugendstrafrecht nicht am Tatort, sondern am Wohnort der beschuldigten Personen. Daher geht die Fallführung an die Jugendanwaltschaft Aargau über.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können keine weiteren Angaben zur laufenden Untersuchung gemacht werden. Bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt für alle Beteiligten die Unschuldsvermutung.

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