Rubigen: Die Mobiliar übergibt Spende an das Humanushaus
Das Humanushaus in Rubigen baut aktuell zwei neue Wohnhäuser. Für dieses Projekt hat die Mobiliar der Stiftung eine Spende von 100'000 Franken übergeben.
Die Wohngebäude der Stiftung Humanushaus in Rubigen entsprechen nicht mehr den aktuellen Brandschutz-, Hygiene- und Energieverbrauchsanforderungen. Daher baut die Stiftung zwei neue, behindertengerechte Wohnhäuser. Hierzu wurde zur Spendenkampagne «Fürs Glück hat der Mensch Freunde» aufgerufen.
Die Mobiliar kam diesem Aufruf nach und überreichte der Stiftung Anfang September eine Spende in der Höhe von 100'000 Franken. «Wir haben im Rahmen unserer Spendenkampagne nur wenige Spenden in dieser Grössenordnung erhalten», bestätigt Rainer Menzel, Leiter Finanzen und Administration.
Daher sei die Stiftung sehr froh um diesen Beitrag, der deutlich zum bisherigen Stand von 4,8 Millionen Franken beiträgt. «Ohne die Spenden wäre es uns nicht möglich gewesen, die Neubauten in dieser Konzeption, Ausstattung und Zeitplanung zu realisieren.»
«Das Humanushaus ist eine wichtige Institution in der Region»
Mobiliar Verwaltungsratspräsident Urs Berger ist froh, dass die Zeiten vorbei sind, als Menschen mit Beeinträchtigung an den Gesellschaftsrand gedrängt wurden. «Das Humanushaus ist eine wichtige Institution in der Region», erklärt er. «Hier in Rubigen organisieren die Bewohner den eigenen Alltag weitgehend selbstständig und ihre Arbeit erfährt Wertschätzung.»
Der Mobiliar ist es ein Anliegen, soziales Engagement entsprechend zu unterstützen. «Die Sanierung der Gebäude ermöglicht weiterhin die entscheidende Voraussetzung für ein glückliches und erfülltes Leben im Humanushaus,» sagt Berger. «Das soll auch in Zukunft so bleiben.»
Guter Fortschritt nach stillem Spatenstich in Rubigen
Am 1. April erfolgte in Rubigen der coronabedingt stille Spatenstich. «Der Rohbau ist bereits bis in das 1. OG fortgeschritten», verrät Rainer Menzel.
Der zweite Neubau muss indes noch ein wenig warten. Zuerst müssen die Bewohner*innen eines bestehenden Gebäudes, welches abgebrochen wird, ausziehen. «Das wird im Herbst 2021 der Fall sein.»
Auch die Sanierungsarbeiten am «Haus Guggenbühl» sind inzwischen abgeschlossen. Das Haus wird nun langsam durch die Bewohner*innen wieder neu belebt.