Adliswil

Adliswil ZH: Swisscom darf Antenne in Wohnquartier bauen

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Region Adliswil,

In Adliswil ZH darf trotz der Proteste der Einwohner eine Antenne inmitten eines Wohnquartiers gebaut werden.

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Im Zopfquartier in Adliswil wird eine 5G-Antenne gebaut. Die Anwohner haben dagegen erfolglos Rekurs eingelegt. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Swisscom darf eine 5G-Antenne im Zopfquartier in Adliswil ZH bauen.
  • Dies, obwohl die Anwohner Rekurs beim Baugericht eingelegt haben.

Trotz erneuten Widerstands der Anwohner hat das Verwaltungsgericht entschieden, dass die Swisscom eine 5G-Antenne im Zopfquartier in Adliswil bauen darf. Die Antenne soll eine bestehende Mobilfunkanlage ersetzen.

Laut der «Zürichsee-Zeitung» hatten Anwohner bereits im Herbst 2021 beim Baurekursgericht Rekurs eingelegt. Denn sie hatten Bedenken hinsichtlich der Gesundheitsrisiken der 5G-Technologie und kritisierten den Standort in einem Wohngebiet nahe einer Schule.

Die Swisscom argumentierte dahingegen, dass die Standortwahl begrenzt sei. Die Versorgungssicherheit für andere Orte könnte nur hier gewährleistet werden.

Würden Sie sich gegen eine 5G-Antenne an Ihrem Wohnort wehren?

Sowohl das Baurekursgericht als auch das Verwaltungsgericht wiesen die Rekurse der Anwohner ab. Das Verwaltungsgericht betonte, dass solche Infrastrukturanlagen heutzutage zum städtischen Bild gehören und die geplante Antenne angemessen in die Umgebung passe.

Die Anwohner haben nun die Möglichkeit, innerhalb von 30 Tagen eine Beschwerde beim Bundesgericht einzureichen.

Kommentare

User #1110 (nicht angemeldet)

An 3316 Genau das war bei mir der erste Gedanken. Da sind wir schon mal Zwei. Die Leute in diesem Quartier sollten sich an den Bundespräsidenten ALAIN Berset wenden. So wie er für sich in seinem Wohnort gewehrt hat, soll er sich auch für andere Menschen einsetzen, die nicht in seinem Wohnort leben. Schönen Tag!

User #5859 (nicht angemeldet)

@1086 Alle wohl bestimmt nicht, das gibt sogar der Laute Karl zu

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