Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach ZH ist eröffnet
Nach rund elf Jahren Planung und drei Jahren Bauzeit wurde vergangenes Wochenende die Eröffnung des Autobahnzubringers Ottenbach / Obfelden gefeiert.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach eröffnet nach drei Jahren Bauzeit.
- Das Projekt soll Zürcher Gemeinden vom vielen Durchgangsverkehr entlasten.
- Der Zubringer ermöglicht den Ausbau der Dorfstrasse und eine 30er-Zone im Dorf.
Heute Montag wird der Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach eröffnet. Die Eröffnung wurde das ganze Wochenende über mit dem grossen «Zuebringerfäscht» gefeiert. Tausende Schaulustige nutzten die Gelegenheit, um in Bickwil durch die 250 Meter lange Überführung zu laufen und zu feiern.
Das Projekt soll die Zürcher Gemeinden Obfelden und Ottenbach von Durchgangsverkehr zum Autobahnanschluss Affoltern am Albis entlasten. Begonnen haben die Bauarbeiten am 24. August 2020, was zu einer Bauzeit von rund drei Jahren führt.
Bewilligt wurde das Projekt bereits im September 2012, mit einem Ja-Anteil von 62,6 Prozent der Zürcher Stimmberechtigten. Der Spatenstich verzögerte sich immer wieder aufgrund diverser Einsprachen durch Umweltschützende. Rund 70 Millionen Franken kostet der neue Zubringer, wobei der grösste Teil vom Kanton finanziert wurde.
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Auch Stephan Hinners, der Gemeindepräsident von Obfelden, ist begeistert: «Die Freude über die Eröffnung dieses ›Jahrhundertbauwerkes‹ ist riesig!«
Die Verkehrssicherheit für die Anwohnenden von Ottenbach und Obfelden solle durch den Zubringer erhöht werden. «Bisher hatten wir rund 17'000 Durchfahrten im Dorf pro Tag. Das wird nun massiv abnehmen. Zusätzlich ermöglicht der Zubringer, den Ausbau der Dorfstrasse», so Hinners.
Eine 30er-Zone ist im Dorf geplant, was breite Unterstützung bei der Bevölkerung erhalte. Gespräche und die Infoveranstaltung zur neuen 30er-Strecke würden zuversichtlich stimmen, dass man auf dem richtigen Weg sei mit der Planung.
