Höchstgeschwindigkeit auf Albisstrecke & Bucheneggstrasse reduziert
Am Montag wird die Höchstgeschwindigkeit auf der Albisstrecke in Adliswil ZH von 80 km/h auf 60 km/h reduziert. Töfffahrer haben ab dem Entschied wenig Freude.
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Das Wichtigste in Kürze
- Auf der Albisstrecke und der Bucheneggstrasse wird die Höchstgeschwindigkeit reduziert.
- Anwohnende sollen so besser vor Motorenlärm geschützt werden.
- Töfffahrer zeigen wenig Verständnis für die Herabsetzung auf der beliebten Strecke.
Am Montag wird auf der Albisstrecke sowie auf der gesamten Länge der Bucheneggstrasse die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf 60 km/h reduziert.
Dies hat die Verkehrstechnische Abteilung der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit den verantwortlichen kantonalen Stellen und unter Einbezug der Standortgemeinden veranlasst.
Mit dem Ziel, die Anwohnenden der Bucheneggstrasse zwischen Langnau am Albis und Stallikon besser vor Motorenlärm zu schützen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen, gilt neu auf der gesamten Bucheneggstrecke eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.
Motorradfahrer nicht begeistert
Bei den Motorrad-Fahrenden kommt die Änderung nicht gut an. «Das bringt rein gar nichts», findet John. Und auch Nick stimmt ihm zu: «Für die Sicherheit von Töfffahrern ist es sicher gut. Aber für die. die fahren können, ist auch 80 Ok.» Er will auch in Zukunft weiter mit 80 km/h den Berg herauf, solange es keine Blitzer hat.
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Derselben Meinung ist auch Noel: «Jeder fährt hier schnell herauf, das wird nicht eingehalten werden.»
Immerhin Jessica und Tom haben Verständnis: «Sicherheit geht vor, es gibt viel Verkehr hier auf der Strasse. Ich finde es gut, wird es 60», so die Bikerin. Und Tom glaubt: «Viele werden wohl woanders durchfahren, es ist nicht das gleiche Feeling.»
Mit der Temporeduktion wird ein einjähriger Versuch gestartet
Auf der Albisstrecke wird ein einjähriger Versuch mit einer temporären Anordnung der Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h gestartet.
Diese Reduktion gilt auf der Albisstrasse zwischen Langnau am Albis und Albis sowie auf der Albispassstrasse von Albis rund 1,1 Kilometer lang in Richtung Hausen am Albis.
Mit diesem Versuch sollen konkrete Erkenntnisse zu den Auswirkungen einer solchen Temporeduktion auf das Fahrverhalten und die Lärmerzeugung, die Verkehrssicherheit, die Beeinträchtigung des öffentlichen Verkehrs sowie mögliche Fahrzeitverlängerungen gewonnen werden, so die Polizei.
