Mettmenstetten empfiehlt den Eco-Waschgang beim Geschirrspüler
Mettmenstetten empfiehlt beim Geschirrspüler den Eco-Waschgang, der trotz längerer Laufzeit eine Energieersparnis aufweist.
Wenn sich nach einem ausgiebigen Abendessen mit Familie oder Freunden das Geschirr in der Küche stapelt, schlägt die Stunde der Spülmaschine. Einräumen, zuklappen und auf «Start» drücken. Wer den Eco-Waschgang wählt, entscheidet sich automatisch für eine lange Laufzeit. Die Gemeinde stellt sich dabei die Frage «Ist länger wirklich besser?»
Geschirrspüler spielen die heimliche Hauptrolle im Schweizer Alltag. Damit man sich anderen Dingen zuwenden kann, verrichten 2,4 Millionen Geräte still und leise ihre Arbeit und verbrauchen dabei jährlich Strom im Wert von 120 Millionen Franken. Der Modus Eco ist mittlerweile fast bei allen Geräten zum Standard geworden und bietet sich in umweltbewussten Haushalten als erste Wahl an. Doch die lange Laufzeit irritiert und lässt viele zögern, ob eine kurze Laufzeit nicht besser wäre. Nein, denn die Zeit spricht in diesem Fall für die Umwelt.
Der Eco-Modus wäscht mit weniger heissem Wasser genauso gründlich
Die meiste Energie wird beim Spülen dazu verwendet, um zu Beginn das Wasser und am Ende die Trocknungsluft aufzuheizen. Und je schneller es losgehen soll, desto mehr Energie wird verbraucht. Genau da setzt der Eco-Modus an. Er nimmt sich nicht nur mehr Zeit, um Wasser und Luft zu erwärmen und spart damit Energie, sondern er verlängert die Laufzeit auch, um mit weniger heissem Wasser genauso gründlich zu waschen.
So lässt sich also mit etwas Geduld leicht Energie sparen. Wer das Gerät über Nacht laufen lässt, spart die Energie sogar ganz nebenbei. Aber Achtung, der Spareffekt ist dahin, wenn die Maschine nur halb voll ist. Die Gemeinde rät, sich an den Grundsatz «Vollladen, aber nicht vollstopfen» zu halten.