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Mettmenstetten: Erhöhung der Aufnahmequote für Flüchtlinge

Nau.ch Lokal
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Knonaueramt,

Wie die Gemeinde Mettmenstetten schreibt, wird die Aufnahmequote der Gemeinden ab dem 1. Juli 2024 um 0,3 Prozent auf neu 1,6 Prozent erhöht.

Dorfzentrum Mettmenstetten.
Dorfzentrum Mettmenstetten. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Gemäss einer Mitteilung des Kantons Zürich ist die Asylsituation im Kanton Zürich weiterhin sehr herausfordernd.

Im vergangenen Jahr 2023 wurden in der Schweiz rund 30'000 Asylgesuche eingereicht.

Auch für das Jahr 2024 wird mit einer vergleichbar hohen Anzahl von neuen Gesuchen gerechnet.

Die anhaltenden Auswirkungen des über zwei Jahre anhaltenden Krieges in der Ukraine belasten das Land zusätzlich.

Aufnahmequote der Gemeinden 1,6 Prozent

Zudem bestehen beim Bund schweizweit etwa 5000 noch ausstehende Asylverfahren, was die kantonalen und kommunalen Strukturen stark beansprucht.

Die Auslastung der Unterbringungsstrukturen im Kanton Zürich ist daher sehr hoch.

Um sicherzustellen, dass ausreichend Unterbringungsplätze zur Verfügung stehen, hat der Kanton beschlossen, die Aufnahmequote der Gemeinden ab dem 1. Juli 2024 um 0,3 Prozent auf neu 1,6 Prozent zu erhöhen.

Das bedeutet für Mettmenstetten zusätzliche Unterkünfte für 18 Flüchtlinge.

Die Gemeinde ist auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen

Dieser Entscheid des Kantons stellt die Gemeinde vor eine grosse Herausforderung, da sie aktuell nicht über ausreichend Unterkünfte verfügt, um diese zusätzlichen Flüchtlinge aufzunehmen.

Sie ist daher dringend auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen.

In den kommenden Wochen und Monaten (Stand 31. Januar 2024) werden weitere Informationen darüber veröffentlicht, wie die Einwohner dazu beitragen können, diese Situation zu bewältigen.

Gemeinsame Verantwortung

Das Asylwesen ist eine gemeinsame Verantwortung und die Gemeinde ist dankbar für die Unterstützung und Solidarität in dieser herausfordernden Zeit.

Zusammen kann man dazu beitragen, dass diejenigen, die die Hilfe benötigen, angemessen untergebracht und betreut werden.

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Kommentare

User #3962 (nicht angemeldet)

Die Steigerung ist ja nur das Fünffache. Kennt der BR die Gesamtfläche der Schweiz? Kaum.

Contamination

Es dürfte sich mittlerweile bis in jede Ecke in Afrika und Nahost rumgesprochen haben, dass sie in Europa nicht erwünscht sind. Hier dann angekommen, fühlen sie sich diskriminiert und strengen Prozesse gegen ihre unfreiwilligen Gastgeber an. Ablehnende Asylbescheide werden ignoriert und man sitzt es jahrelang aus, auf Kosten der Steuerzahler. Diese Kosten sollten den Heimatländern in Rechnung gestellt und Entwicklungshilfe entsprechend gekürzt werden.

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