Kanton Uri: Hochwassersituation weiter entschärft

Kantonspolizei Uri
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Die Hochwassersituation im Kanton Uri hat sich am Mittwoch, 14. Juli, vor allem bei den Fliessgewässern entspannt. Der Pegel der Reuss ist stark gesunken.

Pegel
Der Pegel der Reuss ist stark gesunken und alle Hauptverkehrsrouten, inklusive Alpenpässe, sind im Kanton Uri offen. - Kantonspolizei Uri

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 15. Juli, gingen bei der Kantonspolizei einzelne Meldungen in Zusammenhang mit der Hochwassersituation ein. Aktuell stehen sechs Feuerwehren im Einsatz. Sie führen Kontrollfahren durch, übernehmen den Hochwasser- und Uferschutz und leisten Pumpeinsätze.

Kritisch ist die Situation rund um den Vierwaldstättersee. Beim Urnersee besteht Gefahrenstufe 5 (sehr grosse Gefahr). Der Pegel ist hoch, liegt jedoch noch unter der Hochwasserkote aus dem Jahre 2005.

Bis jetzt ist der Kanton Uri von grossen Sturz- und Rutschereignissen verschont geblieben. Es kam zu einzelnen kleinen Ereignissen, die jedoch das Siedlungsgebiet und die Hauptverkehrsachsen nicht getroffen haben.

Zum Schutz der Urner Bevölkerung und deren Lebensgrundlagen stehen im Verbundsystem die Urner Feuerwehren, die Chemiewehr, das Amt für Bevölkerungsschutz, das Amt für Tiefbau, der Betrieb Kantonsstrassen, das Amt für Betrieb Nationalstrassen, die Abteilung Naturgefahren sowie die Kantonspolizei im Einsatz.

Hinweis

Die Einsatzkräfte bitten unbefugte Personen die Absperrungen und Signalisationen zu beachten. Bleiben Sie dem Gefahrenbereich fern. Informieren Sie sich via App Alertswiss über aktuelle Meldungen zu Strassensperrungen, Wetterwarnungen oder sonstigen Beeinträchtigungen im Urner Kantonsgebiet.

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