Bischöfin las Donald Trump die Leviten – das flüsterte er danach
Während die Bischöfin Donald Trump die Leviten liest, tuschelt die Familie. Der Tenor: Es sei nicht zu glauben, was die Geistliche sage und tue.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Lippenleser enthüllt, was die Trump-Familie während der Predigt der Bischöfin sagte.
- Donald fragt beispielsweise seine Melanie, ob das zu glauben sei.
- TIffany bemerkt, es sei «verrückt».
Am Montag liess sich Donald Trump bei der Vereidigung von seinen Fans feiern. Am Dienstagmorgen wurden ihm dann vor den Augen der Öffentlichkeit die Leviten gelesen. Bischöfin Mariann Budde appellierte an den Präsidenten während des Gottesdienstes, Erbarmen zu haben.
Der Angesprochene sass zusammen mit seiner Ehefrau Melania, seinem Vize-Präsidenten J.D. Vance und dessen Ehefrau Usha in der vordersten Reihe. Seine Familie gleich dahinter.
Ihre Reaktionen wurden von den Kameras aufgefangen. Was sie gesagt haben, entziffert Lippenleser Jeremy Freeman in der «DailyMail».
Budde sprach darüber, dass einige Leute die «Hoffnung und Träume» verloren hätten, als Trump Präsident wurde. Tiffany Trump wandte sich dann ihrem Ehemann Michael Boulos zu und sagte: «Kannst du das glauben?»
Ihr Bruder Don Jr. sagte kurz darauf zu einer Person ausserhalb des Sichtfelds der Kameras: «Nein, ich kann es nicht glauben.»
Bischöfin Budde sagte auch, Demut sei die letzte Grundlage der Einheit. Donald Trump drehte sich dann zu Melania um und fragte: «Ist das zu glauben?» Die First Lady lächelte bloss.
Gegen Ende der Predigt sprach die Bischöfin über LGBT-Anliegen: «Es gibt schwule, lesbische und transsexuelle Kinder in demokratischen, republikanischen und parteiunabhängigen Familien. Einige von ihnen fürchten um ihr Leben.» Wieder gab es Getuschel von den Trump-Kindern und dem Vance-Ehepaar, entziffern liess sich das Gesagte aber nicht.
Donald Trump wettert gegen Bischöfin
Viele Immigranten würden in den USA arbeiten, sagte Budde. «Sie mögen keine Staatsbürger sein oder die richtigen Papiere haben, aber die grosse Mehrheit sind keine Kriminellen.» Tiffany Trump flüsterte während dieser Aussagen wieder mit ihrem Mann und sagte kopfschüttelnd: «Das ist verrückt.»
Nach dem Gottesdienst gab sich Donald Trump noch relativ diplomatisch. Gegenüber Journalisten sagte er bloss, dass Budde es hätte «viel besser machen» können.
Stunden später, mitten in der Nacht, äusserte er sich über Truth Social erneut zum Gottesdienst und hielt diesmal nicht zurück: «Die sogenannte Bischöfin war eine linksradikale Trump-Hasserin.» Sie habe Politik in die Kirche gebracht, sie sei «hässlich im Ton», nicht überzeugend oder klug gewesen.
Der Gottesdienst sei «langweilig und uninspirierend» gewesen. Donald Trump fordert zudem eine öffentliche Entschuldigung der Bischöfin und der Kirche.