Altstätten SG: Drei verletzte Kinder bei Frontalkollision
Am Sonntag, kurz nach 13.20 Uhr, sind auf der Kriessernstrasse, Höhe Innerer Seegraben (Altstätten SG), zwei Autos frontal zusammengestossen.

Das Wichtigste in Kürze
- In Altstätten SG kam es am Sonntag zu einem schlimmen Verkehrsunfall.
- Aus unbekannten Gründen kollidierten zwei Autos auf der Kriessernstrasse frontal.
- Drei Kinder wurden bei dem Zusammenprall teils schwer verletzt.
Ein 36-jähriger Mann fuhr am Sonntag mit seinem Auto auf der Kriessernstrasse von Kriessern Richtung Altstätten. In seinem Auto fuhren eine 33-jährige Frau und ein 2-jähriges Kind mit.
Gleichzeitig fuhr eine 48-jährige Frau in entgegengesetzte Richtung. In ihrem Auto fuhren zwei Kinder im Alter von 10 und 13 Jahren mit. Aus bislang unbekannten Gründen dürfte der 36-jährige Mann im Bereich Innerer Seegraben mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn geraten sein, wo es zur Frontalkollision zwischen den beiden Autos kam.
Beim Unfall wurden alle Insassen der beiden Autos verletzt.
2-jähriger Mitfahrer per Luftrettung ins Spital geflogen
Der 36-jährige Autofahrer wurde unbestimmt verletzt und musste von der Feuerwehr aus dem Auto geborgen werden. Er wurde danach von der Rega ins Spital geflogen.
Sein 2-jähriger Mitfahrer wurde schwer verletzt und musste von der AP3-Luftrettung ins Spital geflogen werden. Die 33-jährige Mitfahrerin wurde mit unbestimmten Verletzungen von einem Rettungswagen ins Spital gebracht.
Weitere Verletzte in Spitäler gebracht
Die 48-jährige Autofahrerin wurde schwer verletzt. Die Feuerwehr entfernte zur Bergung das Dach des Autos.
Danach brachten je ein Rettungswagen die Autofahrerin, ihren unbestimmt verletzten 10-jährigen Mitfahrer sowie die eher leicht verletzte 13-jährige Mitfahrerin in Spitäler.
Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand laufender Abklärungen durch die Kantonspolizei St.Gallen unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen.
Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, die örtlichen Feuerwehren, mehrere Teams des Rettungsdiensts mit Notärzten und Einsatzleitern sowie zwei Rettungshelikopter.