Andelfingen

Das GEP System in Andelfingen wird aktualisiert

Nau.ch Lokal
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Zürcher Weinland,

Wie die Gemeinde Andelfingen mitteilt, werden derzeit der Zustand und die Kapazitäten des Kanalsystems geprüft. Arbeiten werden von der Firma Mökah übernommen.

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Die Gemeindeverwaltung von Andelfingen. - Nau.ch / Simone Imhof

Damit das Abwasser aus unseren Dörfern zur Reinigung in die Kläranlage fliesst, braucht es ein ausgeklügeltes Kanalsystem.

Die Gemeinde prüft derzeit den Zustand des Systems und ob seine Kapazitäten ausreichend sind.

Mit der Generellen Entwässerungsplanung (GEP) wird im Bereich der Siedlungsentwässerung die strategische Planung angegangen.

Für den Betrieb und Werterhalt der kapitalintensiven, langlebigen und mehrheitlich unsichtbaren Abwasseranlagen ist eine stabile und langfristig Planung wichtig.

Videoaufnahmen werden gemacht

Die Gemeinde Andelfingen lässt zurzeit für eine notwendige Ergänzung und Überarbeitung des GEP über das ganze, neue Gemeindegebiet Zustandsabklärungen im Bereich Abwasser machen.

Dies geschieht in zwei Schritten, wobei zuerst die öffentlichen Abwasserkanäle und Schächte durch die Firma Mökah gespült und Videoaufnahmen gemacht werden.

Die Firma Mökah hat im letzten Sommer eine entsprechende Ausschreibung gewonnen.

Es werden also vermehrt Fahrzeuge der Mökah im Siedlungsgebiet unterwegs sein.

Zustandsbeurteilungen bilden die Basis für die Planung

Anschliessend werden die TV-Aufnahmen durch den Gemeindeingenieur ausgewertet.

Diese Zustandsbeurteilungen bilden die Basis für die Planung des Unterhalts des Abwassernetzes.

Im Jahr 2023 werden zunächst die aktuellen Zustände erfasst, und es werden mögliche Mangelstellen identifiziert, wie beispielsweise Wurzeleinwuchs oder statische Probleme.

Im Anschluss werden die Kapazitäten überprüft, wobei auch die mögliche Bevölkerungsentwicklung berücksichtigt wird.

Grundlage für die Priorisierung von Arbeiten

Dabei werden eventuelle Engpässe ermittelt und festgestellt.

Der festgestellte Zustand und die identifizierten Kapazitätsengpässe dienen als Grundlage für die Priorisierung von Erweiterungen oder Sanierungen.

Es werden Kosten geschätzt, die dann in den Gesamtentwicklungsplan (GEP) einfliessen.

Die entsprechenden Kostenschätzungen werden in die Investitionsrechnung und die Gebührensimulationen einbezogen.

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