Arbeitsgruppe «Neue Alterssiedlung» in Speicher aufgelöst
Die Arbeitsgruppe «Neue Alterssiedlung» in Speicher wurde aufgelöst, nachdem diese ihre Aufgabe erfüllte, eine Siedlung für die ältere Bevölkerung zu planen.

Wie die Gemeinde Speicher berichtet, unterstützt die Einwohnergemeinde aktiv die Erstellung von altersgerechten Wohnungen an zentraler Lage. Die Arbeitsgruppe «Wohnen im Alter» beziehungsweise die daraus folgende Arbeitsgruppe «Neue Alterssiedlung» (NAS) hat über Jahre hinweg die Umsetzung des Volkswillens aus der Volksabstimmung von 2009 vorangetrieben.
Im Jahr 2011 wurde die ältere Bevölkerung befragt. Eine grosse Mehrheit sprach sich darin für eine Alterssiedlung an zentraler Lage aus. Es folgte eine Studie im Hinterdorf, welche jedoch aus Kostengründen verworfen wurde. Nach diesem Rückschlag nahm die NAS die Planung wieder auf. Im Zentrum stand dabei die Studie «Oberwilen».
Oberwil wurde weiterhin als bester Standort gesehen
Zwischen 2014 und 2018 wurden verschiedene Finanzierungsvarianten geprüft und aus unterschiedlichen Gründen wieder verworfen. Im 2018 wurden die Grundlagen nochmals geprüft und alle denkbaren Standorte in der Gemeinde bewertet. Diese Analyse ergab, dass der Standort Oberwilen nach wie vor den besten Standort darstellt.
Mit dem Vorstand der Genossenschaft Alterssiedlung wurden Gespräche geführt. Diese erklärten sich bereit, als Bauherrschaft die Planung für eine neue Alterssiedlung aufzunehmen. Die Planungsphase wird auch durch ein Darlehen der Gemeinde unterstützt. Mit der Vorplanung wurde in der Zeit 2019 bis 2021 begonnen.
Der Gemeinderat verabschiedete den Sondernutzungsplan am 7. Dezember 2021
Der Gemeinderat stimmte dem Sondernutzungsplan «Oberwilen» zu und verabschiedete diesen am 7. Dezember 2021 zur öffentlichen Auflage. Die Arbeitsgruppe NAS hat ihre Aufgaben erledigt und stellte den Antrag, diese aufzulösen, was vom Gemeinderat bewilligt wurde.