FC Heiden

Der FC Heiden unterliegt dem FC Widnau 2

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Appenzell,

Wie der FC Heiden mitteilt, verlor das Fanionteam am Dienstag, 5. September 2023 auswärts mit 1:2 gegen den FC Widnau 2.

Spiel FC Heiden gegen den FC Widnau 2
Der FC Heiden unterliegt dem FC Widnau 2 am Dienstag, 5. September 2023 auswärts mit 1:2. - FC Heiden

Im Nachtragsspiel auf dem unterdessen getrockneten und vom Wasser entleerten Widnauer Kunstrasen erwischte Heiden einen Traumstart.

Nach einem weiten Abschlag über Freund und Feind von Sturzenegger fand sich Sumaj alleine vor FCW-Hüter Tobler.

Heidens nominell einzige Spitze überwand sein Gegenüber nach nicht einmal einer Spielminute zur Führung. Angestachelt vom frühen Rückstand drückte die Heimelf vehement .

Vor allem Samuel Stiendl, das Pendant zu Sumaj in Widnaus Offensive, stellte die Gästedefensive ein ums andere Mal vor Herausforderungen.

Aaron Heule schafft den Ausgleich in der 18. Minute

Zwar standen Boller und Co. mehrheitlich souverän, doch eine Unstimmigkeit in Minute 18 reichte und der Ausgleich war Tatsache.

Als Torschütze durfte sich Aaron Heule feiern lassen, der fünf Zeigerumdrehungen später eine sogenannte «hundertprozentige» liegen liess und damit dafür sorgte, dass der Gleichstand bis zur Pause bestand hielt.

Nach eben jener zeigte sich erneut Stiendl als Aktivposten, während dem beim Gast Redjepi und Wnuk halbwegs für Gefahr zu sorgen vermochten.

Manuel Steurer erzielte in der 71. Minute den Siegestreffer für den FC Widnau

Eher ungefährlich schien die Situation zunächst nach einem FCW-Corner und 71 gespielten Minuten, den Boller zu kontrollieren versuchte und damit wenig Glück hatte.

Es entstand eine unübersichtliche Situation mit mehreren Beteiligten, aus der Manuel Steurer letztlich zum zweiten Widnauer-Treffer einschoss.

Zwar boten sich Heiden in den Schlussminuten nochmals gute Gelegenheiten für einen Punktgewinn, doch trotz Überzahl, Omerovic sah nach einem überharten Einsteigen zehn Minuten vor Schluss direkt rot, vermochte die Elf von Yusuf Koru nichts zählbares mehr zu generieren.

Ein «super Spiel» von beiden Mannschaften

Auch wenn ein Punkt zum Schluss durchaus verdient gewesen wäre, sprach Koru nach der Partie von einem «super Spiel» und meinte damit beide Teams.

Die Zuschauer werden ihm wohl beipflichten, die Spieler von Widnau-Trainer Stefan Siegel sowieso. Sie grüssen mit dem Punktemaximum von der Tabellenspitze.

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