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Der FC Heiden verliert gegen Weinfelden-Bürglen im OFV-Cup

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Appenzell,

Wie der FC Heiden schreibt, war der Heidener Auftritt in der ersten Runde des OFV-Cups trotz der 1:3-Niederlage gegen den FC Weinfelden-Bürglen ein Mutmacher.

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Der FC Heiden verliert in der ersten Runde des OFV-Cups gegen den FC FC Weinfelden-Bürglen mit 1:3. - FC Heiden

Er war erkennbar, der erwartete Klassenunterschied. Doch auch wenn die Thurgauer im zweiten Durchgang einen Gang zurückschalteten, schmälert dies den Auftritt der Vorderländer nicht.

«Das ging für manche wohl etwas zu schnell», hörte man Heiden-Schlussmann Florian Reich nach Spielschluss im Gespräch mit dem Anhang. An ihm lag es an diesem Abend nicht, doch als Leimer nach nicht ganz zwei gespielten Minuten seinen Gegenspieler auf der rechten Seite im Volltempo überlief war klar, worauf Heidens Torhüter später anspielte.

Thavarasa bekundete keine Mühe, den Querpass zu verwerten. Der Gast aus dem Thurgau war tonangebend und offensiv stets präsent – und trotzdem fanden auch die Hausherren im Angriff statt, den Versuchen von Büchel (13.) und Pennino (36.) fehlten jedoch die Entschlossenheit und Durchschlagskraft.

Anders die Gäste, die sich bis zum Pausentee zwei weitere Tore erspielten. Nach einer guten halben Stunde traf zunächst Leimer nach einem Aufbaufehler Obrist‘s zum null zu zwei, ehe Thavarasa nach 43 Zeigerumdrehungen über halblinks zum zweiten Mal an diesem Abend traf.

Ein Auftritt als Mutmacher

Die Luft beim FC Heiden war damit aber keinesfalls draussen. Zwar beanspruchte die Mannschaft von Milan Preocanin in Minute 52 Glück, als Leimer mit seinem Schlenzer nur den Pfosten traf, danach fanden die Gerbe-Kicker aber wieder besser in die Partie.

Sie belohnten nach einer knappen Stunde mit dem Ehrentreffer, den Büchel per Kopf nach einem weiten Einwurf erzielen konnte.

Der Aktion ging ein Lattenschuss von Bechtiger voraus – und weil Heiden auch im Anschluss offensiv sehenswerte Akzente wie beispielsweise den Kopfball Pennino‘s (63.) setzen konnte, lässt sich auf dieser Leistung zweifelsohne aufbauen.

Zwar war das Weiterkommen der Thurgauer zu keinem Zeitpunkt mehr gefährdet, der FC Heiden zeigte sich jedoch kompakt und furchtlos. Attribute, die in der 4. Liga wichtig sein werden.

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